13.09.01

Das Wetter behält sich vor so zu bleiben wie es seit Anfang September ist. Die Gärten und Felder sind natürlich dankbar für die Niederschläge, aber wir Menschen sind eben ewig undankbar und möchten immer das was gerade nicht zu haben ist.

Die Nachwirkungen des Anschlags in Amerika werden uns noch sehr lange anhaften. Man hört nur noch, ab dem 11.09.01 ist alles anders, also einige sprechen von neuer Zeitrechnung. Man will den Terrorismus nun noch mehr bekämpfen als bisher. Ich persönlich setze mich ein Leben lang für Ausgeglichenheit und Frieden ein, aber denk auch immer an das was wir in einem furchtbaren Bombenkrieg mitmachen mußten und an die Atombombenabwürfe in Japan. Überall mußten tausende Menschen die nie Krieg gewollt haben sterben. Hoffentlich bleibt der Menschheit derartiges erspart.

14.09.01

Am 14.09.01 wurde in unserem Haus für den kommenden Urlaub vorgeplant. Die Reise soll für eine Woche mal wieder nach Borkum gehen. Enkelkind Sabine und deren Freund Gerhard fahren mit und wohnen mit uns im gleichen Haus. Wenn bei uns ein Urlaub ansteht liegen meine Nerven meistens blank weil meine Frau schon Tage vorher alles auf den Kopf stellt. Unser Gepäck wurde noch eingeladen und anschließend das Bett aufgesucht.

15.09.01

Um 6,00 Uhr wurde gestartet. Die Anfahrt ging über Neuss, Krefeld, Moers, Kaiserberg, Bottrop und Emden. In 3 Stunden hatte wir die Strecke, um die 300 km, bewältigt. Die Fähre war pünktlich um 11,00 Uhr beladen so daß wir um 13,00 Uhr auf Borkum an Land gingen. Unsere Ferienwohnung lag in der Emsstraße Nr. 7 und war von uns schnell gefunden und eingeräumt. Auch auf der Insel war kein besseres Wetter als bei uns. Die Wohnung war mit unserer privaten Behausung nicht zu vergleichen, es war aber ziemlich alles vorhanden und man kann sich auch mal behelfen. Abends wurde dann das erste Fischgericht eingenommen.

16.09.01

Wir haben relativ gut geschlafen und Oma ging zeitig Brötchen holen auch wenn wir Sonntag baden. Nach dem Frühstück sind wir zum Bahnhof gegangen und haben dort Fahrräder für eine Woche geliehen. Beim ersten Ausflug mit dem Fahrrad machten wir mit ausgiebigen Regen sehr nahe Bekanntschaft. Wir sind bis zum Flughafen gefahren um eine schwere Regenschauer abwenden zu können. Am Abend, als wir zum Essen wollten war es dann trocken und windig. Wir sind ein italienisches Restaurant angefahren und haben dort gut gegessen. Anschließend konnten wir noch eine schöne Tour über die Promenade gemacht.

17.09.01

Heute ist sehr schlechtes Wetter. Wir haben die Fahrräder stehen lassen und sind mit dem Wagen mal in Richtung Ostland gefahren. Zum Abendessen in den Delfter Stuben habe ich aber wieder das Fahrrad genommen und konnte auch danach, trockenen Reifens noch eine schöne Abendfahrt machen.

18.09.01

Auch heute ist wieder regelrechtes Aprilwetter. Trotzdem wurde es möglich zwischen zwei schwarzen Regenwolken morgens mal das Haus zu verlassen. Am Nachmittag klarte es auf und wir konnten eine schöne Tour über die Insel machen. Wir fuhren über den Süddamm, dann durch die Salzwiesen, durch die Greune-Stee wieder zurück in die Stadt. Dort haben wir dem Bahnhof gegenüber in den Anlagen noch eine Stunde Sonne tanken können. Für den Abend hatte Sabine Räucherfisch gekauft und im Haus ein leckeres Abendbrot bereitet.

19.09.01

Wieder Sturm und Regen beim Aufwachen. Bis 10,00 Uhr keine Wetterbesserung in Sicht. Am Nachmittag sind wir per Auto zum Ostland gefahren. Dort haben wir gegen 17,00 Uhr gegessen und sind auf eine Aussichtsdüne geklettert. Von da aus haben wir auf dem großen Parkplatz des FKK-Strandes geparkt und haben uns das Gelände dieses Strandes angesehen. Weil es sehr kalt war haben wir keinen Nackten gesehen aber der Strand ist der schönste und räumlich größte auf Borkum. Zum Abend hin bekamen wir dann noch einmal wunderbares Wetter. Es war windstill und ein blauer Himmel überspannte unser Panorama so weit man sehen konnte. Wir machten dann noch eine schöne Tour über die einzelnen Dämme.

20.09.01

Das Blau des Vorabends war dem bekannten Grau in grau gewichen und wir befanden uns wieder im alten Trott. Nach dem Frühstück sind wir zur Wandelhalle gefahren, haben dort den Seebäder Wetterdienst studiert um dann von dort aus mal mit Fürth zu telefonieren. Paul berichtete uns dann, daß auch zu hause 38 mm Regen in 24 Stunden gefallen waren, ein bitterer Trost. Anschließend sind wir in Richtung Heimlich Liebe gefahren und haben dann am ehemaligen Luftbad halt gemacht und uns dort wind- und regengeschützt niedergelassen. Nachmittags haben wir uns auch in dieser Gegend aufgehalten, bis wir um 17,00 Uhr zum Essen gegangen sind. Ich muß hier einmal bemerken, daß die ganzen Strände und Dämme in dem Moment wo das Wetter ein bisschen mitspielte voller Menschen waren. Die Promenade war trotz schlechten Wetters stets belebt.

21.09.01

Gegen 5,00 Uhr wurde ich von einer schweren Regenschauer, die von lautstarken Windböen begleitet war, geweckt. Ich habe kurz danach die Toilette aufgesucht und als ich wieder ins Bett stieg, hatte Sturm und Regen etwas nachgelassen. Als ich mich gegen 8,30 Uhr an den Frühstückstisch begab, waren die anderen Teilnehmer auch dem Wetter entsprechend, gelaunt. Da wettermäßig nicht mehr viel zu erwarten war, wäre der Morgen abzuhaken. Am Nachmittag  konnten wir aber neben Kofferpacken auch noch eine schöne Zeit die Fahrräder strapazieren.

22.09.01

Der Tag der Rückfahrt war nicht besser als die vorherigen Tage. Oma war beim Brötchenholen schon richtig naß geworden. Nach dem Frühstück haben wir eine Wetterperiode abgewartet in der wir trockenen Fußes die Koffer in den Wagen laden konnten, was aber sehr schwer viel. Um 10,00 Uhr sind wir dann abgefahren, haben noch eine Kleinigkeit in der Stadt eingekauft, und waren zeitig am Anleger. Wir hatten insofern großes Glück, als wir eine Fähre ,Ca drei Stunden vorher fahren konnten. Diese Fähre fuhr zwar über Eemshaven, Holland, aber wir waren dementsprechend früher zu Hause.

23.09.01

Der Sonntag in der Heimat begann nicht viel besser als die Tage auf Borkum. Trotzdem, man war im eigenen Haus und konnte sich bewegen wie man wollte. Ich fuhr nach Gustorf, wo übrigens Kirmes ist, in die Messe, und hatte Gelegenheit die Morgenparade zu sehen. Meine Bemerkung hierzu:“ Ein ganz schöner und sauberer Schützenzug.“ Mittags sind wir mit Paul auf dessen Rechnung bei Cico zum Essen gegangen. Ich habe gleich nach dem Essen das Lokal verlassen, mußte dann aber nachher erfahren, daß Prozentrechnen immer noch schwer fällt. Am späten Nachmittag sind wir dann noch einmal zum Friedhof gefahren und damit war der Sonntag erledigt.

24.09.01

Nachdem ich meine privaten Wetterdaten in die einzelnen Listen eingetragen habe, und auch mein Tagebuch um die Urlaubstage ergänzt war kann ich mich nun den täglichen Begebenheiten wieder pünktlich widmen. Nachdem wir seit einigen Tagen kalendermäßig Herbst haben war heute der erste Nebeltag des Jahres. Um kurz nach fünf fuhr Willi Henk schon mit einem Zug Rüben zur Zuckerfabrik was ich nicht gerne bei der Witterungslage tun würde. Für Mutter stand heute eine Fahrt der Frauenvereinigung zu einer Kleiderfabrik auf dem Programm. Ich hatte auch einen ausgefüllten Tag weil ich dann auf alles aufpassen muß.

25.09.01

Heute war, wenn auch nicht so intensiv, Dunst und Nebel tonangebend. Die Sonne ist auch jetzt, um 14,00 Uhr noch von diesen Faktoren verhangen. Ich habe in der vergangenen Nacht das Gefühl gehabt, leicht erkältet zu sein. Einige Tempotaschentücher haben dran glauben müssen. Am Morgen habe ich den Onkel zu seinem Hausarzt gefahren und bin anschließend aufs Fahrrad umgestiegen. Ich bin einmal ins Feld gefahren und habe feststellen müssen, daß die Landwirtschaft sehr aktiv ist. Die einen sind beim Rübenroden und die anderen düngten und bearbeiteten ihre Parzellen. Den Nachmittag hatte ich eigentlich reserviert um die Kirmes in Gustorf zu verabschieden.

26.09.01

Das wir einer Wetterbesserung entgegengehen konnte der neugeborene Tag nicht verleumden. Nebel und Dunst waren wie weggefegt und die Sonne deutete sich schon vor acht Uhr im Osten an. Die niedrigste Temperatur während der Nacht betrug acht Grad und die Luftfeuchtigkeit war auch beträchtlich nach unten gegangen. Ich bin zum Allkauf gefahren und am Nachmittag möchte ich noch etwas mit dem Fahrrad fahren und anschließend zur Gesangstunde

27.09.01

Am heutigen Morgen war die Straße wieder naß und es nieselte. Trotzdem waren die Außentemperaturen bedeutend höher als am Vortag. Da ich zum Friseur und auch zur Hautärztin mußte war die einzige Alternative zum Wagen zu greifen. Nun stecken wir wieder trotz guter Vorhersagen in regelrechtem Schmuddelwetter. Laut Plan, soll das Jüchener Hallenbad heute noch aufgesucht werden und wenn es möglich wird, werde ich noch eine kleine Radtour machen.

28.09.01

Die Wettervorhersage stimmt zwar wieder nicht, aber diesmal in umgekehrter Richtung. Diesmal haben wir schon am frühen Morgen sonniges Wetter und angenehme Temperaturen. Der Freitag ist bei uns vor wie nach der Putztag und ich mische dann in den Reinigungsarbeiten immer etwas mit. Außerdem mußte ich für Kartoffelnachschub sorgen und die Eier holen. Es blieb mir noch die Zeit vor dem Essen eine halbe Stunde mit dem Fahrrad zu fahren. Um 15,00 Uhr muß ich noch zur Fußpflege und um 1930 Uhr haben wir in Vanikum mit den Gilbachfreunden zusammen Chorprobe.

29.09.01

Der zweitletzte Tag im Monat begann recht verheißungsvoll. Die Sonne war schon früh auszumachen und die Straßen waren trocken, nur stand der Luftdruckmesser nicht sehr günstig. Ich habe in Jüchen im Hallenbad meine Schwimmkünste gezeigt und war pünktlich zum Mittagessen wieder zurück. Heute ist ja Samstag und wir Männer fahren mit dem Fahrrad. Leider ist Weyermanns in Urlaub, so daß Josef Rütgens und ich alleine fahren müssen. Am Abend beginnt ja unsere Klompenkirmes, da könnten wir ja etwas gutes Wetter gebrauchen. Hoffen wir das Beste!!!

30.09.01

Unsere Kirmes beginnt in diesem Jahr praktisch Ende September. Da aber der Hauptkirmestag der Montag ist und dieser auf den 1. Oktober fällt, glaube ich , daß die Regel schon richtig ist. Wir haben zwar den Monat September zur Verabschiedung ziemlich hinter uns, aber diese Verabschieden scheint ohne Regen einfach nicht zu vollziehen zu sein. Bei einer Addition über den breiten Daumen, glaube ich, daß der Monat September uns bisher den meisten Regen gebracht hat. Heute haben wir den letzten September es nieselte zuerst leicht, aber bei der Gefallenenehrung war relativ gutes Wetter und jetzt um 12,30 Uhr scheint die Sonne. Hoffentlich bleibt es so.

01.10.01

Der erste Oktober war für die Elsener und Fürther Bürger erstrangig der Tag des Heimat oder Klompenfestes. Die Anfänge des Monats und auch des Tages waren derart trüb, daß einem das Feiern nicht in den Sinn kam. Es regnete in Strömen und der Sturm tat das übrige. Als aber die einzelnen Züge angetreten waren und der Klompenzug sich in Bewegung setzte, war das Wetter plötzlich nicht nur gut, sondern die Sonne sorgte dafür, daß man von gutem Zugwetter sprechen konnte. Wir hatten Tante Maria, Onkel Fritz, Richard, Tante Marianne und unsere Schwiegertochter Angi zu Besuch. Ich darf ruhig und ehrlich feststellen, daß allen das Mittagessen, das Kaffeetrinken (Kuchen) sowie auch das Abendbrot sehr gut geschmeckt hat.

02.10.01

Zuerst war noch, oder wieder, alles trocken aber der Tag war noch nicht sehr alt als der Regen wieder einsetzte. Trotzdem sah man, genau wie gestern, daß das Wetter eine Besserung erfuhr. Ab 12,00 Uhr war durch erste Wolkenlücken die Sonne auszumachen. Der Nachmittag scheint die besten Voraussetzungen für schönes Wetter zu haben. Ich durfte mir wieder einige Vorwürfe wegen der Getränkebeschaffung zum Kirmesmontag machen lassen, aber ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, daß alles was ich anpacke, falsch ist. Um 19,30 Uhr haben wir in Vanikum wieder gemeinschaftliche Chorprobe.

03.10.01

Um acht Uhr war es noch mehr dunkel als hell. Es ging wieder eine tüchtige Regenschauer nieder. Beim Erstellen der Wetterdaten mußte ich sieben Millimeter Niederschlag notieren. Gestern hatte ich die Werte des gesamten Monats September im Computer erfaßt. Die Niederschlagsmenge von 145 mm im Monat September hätte gut und gerne für drei Monate reichen können. Die Landwirtschaft kann ihre Parzellen weder bearbeiten noch befahren weil jeder Millimeter Regen bei dieser Nässe zehnfach zählt. Nun haben wir heute in Deutschland Feiertag (Tag der Deutschen Einheit) und können trotzdem, wegen des Wetters, nichts unternehmen. Nun beginnt auch ab Heute die Quatemberwoche, mal abwarten ob das Wetter jetzt besser wird.

04.10.01

Die niedrigste Temperatur der letzten vierundzwanzig Stunden lag um 5 Grad unter dem Vortag und dementsprechend zeigte sich auch der neue Tag. Also heißt das mit anderen Worten, die Nacht war Wolkenlos, der Morgen war sehr viel heller als der Vortag und dementsprechend warte ich nun auf eine gründliche Wetterbesserung. Um 9,00 Uhr habe ich bei Josef Rütgens einen Eimer Spinat geholt, mußte feststellen, daß Frau Rütgens gefallen war und den Fuß verstaucht hatte, habe in unserem ehemaligen Garten noch Nüsse auflesen wollen, ich fand aber nur 10 Stück. Anschließend habe ich noch Getränke geholt. Am Spätnachmittag möchte ich gerne noch zum Hallenbad nach Jüchen fahren.

05.10.01

Der Tag begann ziemlich ruhig. Es war schlecht zu erkennen wie sich das Wetter entwickeln würde. Ich habe die üblichen Haushaltsarbeiten wie Kehren und Mattenausklopfen erledigt, bin die Eier holen gegangen und habe dann in Kelzenberg eine Kiste Äpfel geholt. Dort erfuhr ich bei Herrn Wimmers, daß gestern in seiner Nachbarschaft ein Landwirt schwer verunglückt ist. Für den Nachmittag ist der Bäcker noch zu erwarten und eine Radtour zu vollführen. Die Uhr zeigt jetzt kurz vor 14,00 Uhr und die Sonne hat sich langsam durchgearbeitet.

06.10.01

Am Morgen war der Himmel mit regelrecht schwarzen Wolken behangen. Es sah nur nach Regen aus, blieb aber trocken. Ab 12,00 Uhr setzte sich aber die Sonne durch obwohl der Luftfeuchtigkeitsmesser gegen 8,00 Uhr  auf 90 % stand. Ich war im Hallenbad zum Schwimmen und habe anschließend in Kelzenberg die Äpfel bezahlt. Am Nachmittag werde ich mit Josef Rütgens so Gott will den Samstagnachmittags Ausflug machen. Die Fußballnationalmannschaft hat auch ein Spiel zu absolvieren.

07.10.01

Entgegen den Wettervorhersagen hat sich der heutige Sonntag bisher von der besten Seite gezeigt. Es hat weder in der vergangenen Nacht geregnet und der Morgen war auch schön. Nach dem Kirchgang, in Gustorf, bin ich nach Kelzenberg gefahren und habe mir bei Vierkötters Nüsse abgeholt. Heute Nachmittag wollen wir mal wieder nach Kapellen zu Tante Marianne fahren.

O8.10.01

Heute ist es stark bewölkt, es sieht mehr nach Regen aus als nach schönem Wetter. Trotzdem ist bisher, es ist jetzt kurz vor 14,00 Uhr,  noch kein Tropfen gefallen. Ich habe noch einige Nüsse aufgesucht, habe kurz mit Josef Rütgens gesprochen und bin einmal ins Feld gefahren. Am Abend möchte ich unsere Mitgliedschaft in der Koronargruppe kündigen. Es ist noch zu bemerken, daß Amerika seit gestern Abend auf den Terrorakt vom 11. Sept. antwortet. Afghanistan von Flugzeugen und Marineeinheiten beschossen.

09.10.01

Es ist immer noch trocken geblieben trotz sehr starker Bewölkung. Die Landwirtschaft hatte lange auf Regen gewartet, aber nun ist es schwer die reifen Kulturen wie Kartoffeln und Rüben halbwegs schadlos zu ernten. Wir haben zwar Herbst aber ein wenig Hoffnung auf einen goldenen Oktober ist in der Bevölkerung vorhanden. Ich habe heute mal angefangen unser Balkongitter zu streichen.

10.10.01

Am Balkongitter habe ich auch heute Morgen gestrichen. Da am Morgen aber eine hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden war und somit das Eisen naß war konnte ich erst nach 10,00 Uhr anfangen. Dann stand aber die Sonne am Himmel und es sah nach einem goldenen Oktobertag aus. Am Nachmittag ist Chorprobe und zwar diesmal in Wevelinghoven. Weil am vergangenen Mittwoch Feiertag (Tag der Deutschen Einheit) war, haben wir Fürther Männer heute unseren Herrentag und zwar bei Josef Rütgens.

11.10.01

Gestern auf dem Herrenabend ging es teilweise wieder heiß her. Wenn die Männer mal so richtig in Schwung sind und haben dann noch ein paar Bierchen getrunken ist alles noch interessanter Der Tag als solcher ist wieder sehr schön. Die Sonne meint es gut mit uns wenn auch die Temperaturen nicht mehr ganz so hoch schnellen. Am Nachmittag muß ich noch zur Raiffeisenbank und werde mit dem Fahrrad noch eine Tour machen.

12.10.01

Heute strahlt wieder sei 8,30 Uhr die Oktobersonne. Um 12,00 Uhr zeigte das Thermometer schon 21 Grad. Meine liebe Frau wurde schon um 9,00 Uhr abgeholt, weil die Reise nach Fatima heute gestartet wurde. Aus Fürth waren noch fünf Frauen mit von der Partie. Ich wünsche den Damen eine schöne Wallfahrt. Ich selbst bin vor wie nach noch dabei unser Balkongitter zu streichen. Am Abend haben wir wieder Chorprobe in Vanikum.

13.10.01

Der heutige Samstag ist auch wieder ein Glanztag. Ich bin mit Gertrude am Morgen zum Hallenbad nach Jüchen gefahren, dort war tatsächlich kaum etwas los. Wir waren höchstens mit 8 Leuten im Schwimmerbad. Das Mittagessen mußte ich für den lieben Onkel bereiten wobei Gertrude mir geholfen hat. Er reklamierte auch den Nachtisch den ich schon vergessen hatte. Am Nachmittag sind wir Männer, Josef Rütgens, Heinz Weyermanns und ich nach Gustorf gefahren.

14.10.01

Auch heute ist wieder erstklassiges Wette. Kurz nach dem Frühstück hatte meine Frau schon aus Fatima angerufen. Nach dem Hochamt in Gustorf habe ich Evi nach Neu-Elfgen gebracht. Wir hatten uns für 12,30 Uhr mit Stefan und Angi verabredet um zusammen nach Kiko zum Essen zu gehen. Der Jung, wie der Onkel sich auszudrücken pflegt, hatte sich den Fuß entweder verstaucht oder auch angebrochen. Er fuhr anschließend zum Krankenhaus um den Fuß röntgen zu lassen. Ich möchte mir gleich in Elfgen den Zug einmal ansehen.

15.10.01

Obwohl in der vergangenen Nacht ein mm Regen gefallen ist, Präsentiert sich der Tag als einer im goldenen Oktober. Bei Stefan hat die gestrige Untersuchung einen Fußbruch ergeben. Er wird wohl einige Wochen außer Gefecht gesetzt sein. Ich habe heute den Rest am Balkongitter gestrichen und zu Mittag haben wir etwas im REAL geholt. Wenn es klappt werde ich am Nachmittag in Elfgen mal die Kirmes aufsuchen.

16.10.01

Es ist auch heute wieder ein schönes Spätherbstwetter. Hier und da erscheinen auch einige Wolken aber die vervollständigen das Herbstbild erst richtig. Mein Balkongitter ist fertig, meine liebe Frau noch immer in Fatima aber ich habe Beschäftigung genug. Der Onkel und ich haben zu Mittag ein halbes Hähnchen gehabt, um drei Uhr gibt’s eine Tasse Kaffee und am Abend steht wieder eine Chorprobe auf dem Programm welche für das Konzert der Vanikumer Sänger am Samstag erforderlich ist.

17.10.01

Der Tag hatte auch wieder den goldenen Oktober im Gepäck. Es muß einfach festgehalten werden, daß der Mensch sich im Herbst über etwas Sonnenschein mehr freut als über Sommersonne. Heute erwarte ich ja meine liebe Frau zurück aus Fatima. Die sechs Wallfahrer aus Fürth werden ja unsere Farben an den heiligen Stätten und auch sonst überall gut vertreten haben. Den Haushalt sowie unseren lieben Onkel habe ich ja bestens versorgt, mal schauen ob alles akzeptiert wird.

18.10.01

Der heutige Tag reiht sich in die Liste der Schönwettertage des Monat Oktobers ein. Ich war schon früh mit dem Fahrrad unterwegs, und zwar bei der Hautärztin und auch bei meinem Hausarzt. Die Hautärztin muß ich am Nachmittag noch einmal anfahren, weil dort eine regelrechte Ansammlung von Patienten war. Für den Nachmittag steht außerdem noch das Hallenbad auf dem Programm.

19.10.01

Als ich heute Morgen die Rolladen hochgezogen hatte war die Straße trocken und die Sonne zeigte ihr erstes Licht. Ich war noch einmal eingeschlafen und stand erst kurz vor acht Uhr auf. Beim Aufschreiben der Wetterdaten war ich erstaunt, daß auch sechs mm Niederschlag zu vermelden waren. Die anstehenden Hausarbeiten die freitags anfallen hatte ich schnell erledigt, die Eier bei Vosen sind auch geholt, nun muß ich noch die Bäckersfrau abwarten und der Rest des Tages steht dann zu meiner Verfügung.

20.10.01

Heute haben wir auch wieder sehr schönes Spätherbstwetter. Ich war schon in Jüchen im Hallenbad und habe gut gegessen. Am abend haben wir das Konzert der Sänger aus Vanikum wofür wir gestern die letzte Probe absolviert haben. Jetzt möchte ich versuchen mit Rütgens Josef noch eine kleine Radtour zu machen.

21.10.01

Beim Hochziehen der Rolläden stellte ich fest, daß die Straßen naß waren. Trotzdem war der Niederschlag nicht meßbar. Als ich nach Gustorf in die Messe gefahren bin, habe ich mir den Schirm mitgenommen. Der Nachmittag ist noch nicht verplant, wir werden vielleicht einmal zum Friedhof fahren.

22.10.01

Es ist heute zwar bewölkt aber nicht unbedingt unfreundlich. Die Wolkenlücken vermitteln einem eine Chance, daß nicht alles verloren ist. Niederschläge sind auch nicht zu verzeichnen so daß auch die Landwirtschaft ihre Felder noch bearbeiten kann. Die Rübenparzellen nehmen von Tag zu Tag ab und die Felder die schon mit der neuen Saat besät sind verfügen schon über ein schönes Grün. Ich habe die Flaschen heute entsorgt und wollte eigentlich noch nach Gierath.

23.10.01.

Der Tag begann so wie die Wetterfrösche ihn vorhergesagt hatten, die Straßen waren naß, die Wolken hingen tief und der Regen ließ uns die Schirme wieder in Betrieb nehmen. Ich mußte zu meinem Hausarzt konnte aber noch mit dem Fahrrad dort hin fahren. Auf der Rückfahrt wurde ich aber schön naß. Meine Frau, oder besser gesagt die Frauen der Pfarre Elsen sind heute auf einer Fahrt (Wallfahrt) zum Judas Taddäus. .Dementsprechend durfte ich mich wieder um den Mittagstisch kümmern. Vielleicht fahre ich noch am Nachmittag zum Hallenbad nach Jüchen.

24.10.01

Heute waren 9 mm Niederschlag im Regengefäß. Trotzdem blieb der Tag bisher, 14,00 Uhr ohne Regen. Ich habe zuerst 50 Pfund Kartoffel geholt und habe dann eine Tragetasche Petersilie bei Heinz Weyermanns geholt, natürlich gehörte auch ein kleiner Frühschoppen dazu. Der Nachmittag ist reserviert um zur Tante Maria nach Süchteln zu fahren und dort deren Namenstag nach zu feiern

25.10.01

Die höchsten Temperaturen liegen tagsüber bei 17 und die tiefsten nachts bei 11 Grad. Der Barometer steht aber sehr gut und zwar bei 7,5. Trotzdem sieht die Natur mehr nach Regen aus. Ich habe heute morgen den Hausarzt aufgesucht um meine Untersuchungsergebnisse zu erfahren. Man durfte mit dem Ergebnis zufrieden sein. Es gab zu Mittag Reibekuchen, die uns einschließlich Stefan und Angi sehr geschmackvoll vor kamen. Auch möchte ich noch zum Hallenbad fahren.

26.10.01

Bisher verfügen wir über einen wunderschönen goldenen Oktobertag. Zuerst habe ich die üblichen Freitagsarbeiten getan, mein Fahrrad etwas sauber gemacht und bin dann meiner Frau zum Friedhof nach gegangen. Dort war enorm viel Arbeit durch die abfallenden Blätter. Der Nachmittag, so hoffe ich, bleibt meinem privaten Interesse überlassen. 

27.10.01

Wie vorhergesagt hatte der Himmel seine Schleusen am Morgen geöffnet. Im Messgefäß waren zur gewohnten Zeit 9,00 Uhr, 4 mm enthalten. Trotzdem hat sich um den Mittag eine Besserung eingestellt. Ich war mit Gertrude in Jüchen im Hallenbad und für den Nachmittag freue ich mich zusammen mit meinen Freunden auf den Ausflug per Fahrrad.

28.10.01

An den letzten Oktobertagen hat scheinbar nur noch der Regen das Sagen. Die Wolken lieferten uns bis 13,30 Uhr bei einer Stunde zusätzlich (Winterzeitumstellung) genügend Niederschläge. Nachdem ich in Gustorf die Messe besucht habe bin ich nämlich mal durch die Gegend gefahren und sah überall Wasser auf den Feldern stehen. Zu Mittag haben wir alle bei Sabine gegessen weil die gestern Namenstag hatte. Ob der Nachmittag es uns gestattet irgendwo hin zu fahren ist noch fraglich.

29.10.01

Nachdem die letzten Tage mit Regen anfingen war der heutige Tag zwar sehr dunstig, fast neblig, aber es war wenigstens trocken. Ich mußte schon als Elektriker arbeiten weil über meinem Schreibtisch die Beleuchtung versagte. Man kann, wenn man will und das dementsprechende Material zur Verfügung hat sehr viel selbst erledigen. Eigentlich möchte ich am Nachmittag  einmal nach Gierath zum Sohn eine Kleinigkeit erledigen .

30.10.01

Irgendwie war heute morgen wieder der Tag, auch  in aller Frühe schon, als schön zu bezeichnen. Wenn ich von meinem Badezimmer aus in östliche Richtung schaue und dort irgendwie die aufgehende Sonne, wenn auch nur ganz winzig erkenne, kann ich davon ausgehen, daß ein schöner Tag zu erwarten ist. Ich konnte dementsprechend per Fahrrad zum Haarschneiden nach Noithausen fahren. Dann wollte ich noch über den Friedhof gehen weil (Flöhne Tinni) Frau Herter heute beerdigt worden war aber ich konnte den Angehörigen, die mir ziemlich alle bekannt sind nicht in die Arme laufen. Der Nachmittag soll noch dem Schwimmen in Jüchen vorbehalten bleiben.

31.10.01

Der Tag sah am frühen Morgen sehr gut aus trotzdem konnte einer der vom Wetter etwas versteht merken, daß eine Änderung in der Luft lag. Zwischen acht und zehn Uhr viel dann auch das Thermometer um rund vier Grad. Dazu kam ein starker Wind auf welcher aber um den Mittag auch wieder nachließ. Für mich steht heute noch eine Fahrt mit Evi Buschbell und am Spätnachmittag die Chorprobe in Wevelinghoven auf dem Plan. Dann wäre der Oktober abzuhaken.

01.11.01

Der Allerheiligentag sprich 1. November macht seines Namens alle Ehre. Die Temperaturen sind um mindestens sechs bis sieben Grad gesunken. Der Morgen und auch der bisherige Tag macht allerdings einen guten Eindruck, an die niedrigen Temperaturen muß man sich eben gewöhnen aber es regnet nicht und die Sonne läßt sich auch immer mal sehen. Ich habe auf die Gräber jeweils ein Kerzchen gebracht und nun warten wir auf die liebe Verwandtschaft um dann zum Friedhof zu fahren und dort den toten Angehörigen zu gedenken.

02.11.01

Ein wunderschöner Tag war nicht nur laut Barometer (780 Millibar ?) zu erwarten, sondern zeigte sich uns auch als solcher am frühen Morgen. Da ich täglich die Wetterdaten notiere kenne ich mich etwas aus, es müßten dementsprechend einige schöne Tage noch folgen. Der Freitag war wieder mit einer Portion Hausarbeiten behaftet aber ich bin trotzdem noch dazu gekommen mit dem Fahrrad eine Runde zu drehen. Gleich werde ich die Bäckersfrau noch beehren und anschließend die schöne Luft genießen.

03.11.01

Wieder erkennen wir einen schönen Sonnentag. Wenn auch am Morgen der Dunst etwas länger die Oberhand behielt, dominierte ab 11,00 Uhr nur noch die Sonne. Ich war mit Gertrude in Jüchen im Hallenbad, habe zu Mittag Knoblauchnudeln gegessen und warte jetzt darauf mit Josef Rütgens einen Ausflug per Fahrrad mit anschließendem Gaststättenbesuch machen zu können.

04.11.01

Da heute Sonntag ist, war ich, wie gewohnt in Gustorf in der Kirche. Zuerst war nicht zu erkennen was der Tag bringen würde. Nach der Messe allerdings stand die Sonne am Himmel. Ich bin dann über Frimmersdorf - Neurath und dann über Allrath nach hause  gefahren. Es war wieder interessant festzustellen, daß auf der Schattenseite der RWE-Wolkenfabrik  noch keine Sonne zu sehen war. Für den Nachmittag  steht höchstens ein kleiner Ausflug auf dem Programm.

05.11.01

Heute war angesagt, die Blumen, Geranien Fuchsien und was sonst noch empfindlich ist, in den Keller zu befördern. Man merkt tatsächlich an allem  was man an ungewöhnlicher Arbeit tut, daß man älter wird. Das Wetter ist nicht mehr ganz so wie die goldenen Oktobertage aber wir können noch zufrieden sein. Ich höre gerade die Wettervorhersage und der junge Mann sagt wir müßten uns warm anziehen. Der Nachmittag wird noch einmal zum Radfahren in Anspruch genommen.

06.11.01  

Der Tag begann zunächst einmal mit Nieselregen obwohl dieser um neun Uhr im Meßgefäß nicht meßbar war. Trotzdem war es sehr ungemütlich. Man muß sich also von den Schönwettertagen endgültig verabschieden. Mein Fahrrad wird wohl in Zukunft geschont werden. Ich möchte am Nachmittag wieder zum Hallenbad nach Jüchen fahren.

07.11.01

Der Barometer (Luftdruckanzeiger) ist mächtig gesunken und dementsprechend präsentiert sich auch das Wetter. Die Tagestemperaturen liegen knapp über 10 Grad und dementsprechend ist die Luftaufwärmung sehr gering. An Niederschlag waren nur 3 mm vorhanden aber wenn die Sonne sich mal nicht sehen läßt bleibt es allgemein ungemütlich. Gestern Abend bekam ich noch Besuch von meinem Freund Ecken und ich durfte dann die Sachen heute verteilen. Am Abend steht noch die Chorprobe auf dem Programm.

08.11.01

20 mm Niederschlag war das Ergebnis von gestern 9,00 Uhr bis heute morgen 9,00 Uhr. Dabei war es recht ungemütlich und teilweise stürmisch. Am Morgen war ich zuerst bei der Hautärztin, dann bin ich noch zur Apotheke gefahren. Toni Hürtgen begeht heute seinen siebzigsten Geburtstag und hat für Samstag in den Jägerhof eingeladen. Wenn es hin haut werde ich im Laufe des Tages noch ins Hallenbad nach Jüchen fahren.  

09.11.01

Es ist über Nacht bedeutend kälter geworden. Mein Thermometer zeigte drei Grad an. Wenn dazu die Tagestemperaturen knapp über zehn Grad liegen kann man sich denken, dass die Häuser ziemlich abgekühlt sind und die Heizungen etwas höher gestellt werden müssen. Ich habe Marianne zwei Blumenkohl gebracht und mir dann aus Kapellen eine Kiste 10 Stück Endivien mitgebracht. Dabei habe ich trotz  Arbeitshandschuhe eiskalte Finger bekommen. Meine Tochter und der Schwiegersohn sind per Bahn nach Berlin gefahren, ich durfte die Herrschaften zum Bahnhof  fahren. Am Nach- mittag bin ich mit Josef Rütgens noch über die Halde gefahren wo wir alles inspiziert haben.

10.11.01

Der erste Tag in diesem Jahr der mit Minustemperaturen begann. Ja, das Thermometer stand heute morgen auf ./. 2 Grad, zudem war es neblig wie bisher (auch in diesem Jahr betrachtet) noch nie. Wir waren für 11,30 Uhr in die Gaststätte Jägerhof eingeladen, um dort mit unserem Mitbürger Toni Hürtgen zusammen seinen siebzigsten Geburtstag zu feiern. Es war schon 14,00 Uhr als die Sonne mal langsam die Oberhand bekam. Die Feier als solche war sehr schön. Die Fürther waren mal wieder alle zusammen und alle Speisen und Getränke waren recht gut. Wir sind kurz nach 16,00 Uhr aufgebrochen und konnten gerade noch von  der wunderbaren sauberen Luft etwas einatmen. Nun steht noch das Nationalspiel gegen die Ukraine auf dem Programm. 

11.11.01

Heute ist St. Martin. Die Karnevalisten  beginnen mit diesem Tag ihre Session. Der Tag als solcher begann eigentlich sehr unfreundlich. Die Sonne war nicht zu sehen und entgegen der Vorhersage war  eher diesig und es nieselte leicht. Ich war, wie üblich, in Gustorf in der Messe, habe eine Rundfahrt gemacht und dann gut zu Mittag gegessen. Ob wir am Nachmittag überhaupt noch mal raus kommen ist fraglich.

12.11.01

Als die Helligkeit gegenüber der Dunkelheit die Oberhand behielt war ein echter Novembertag zu erkennen. Diesig, neblig und trüb scheint für den ganzen Tag die Devise zu sein. Zunächst habe ich die Getränke geholt und in unserem Keller untergebracht. Soeben höre ich die Mittagsnachrichten wonach eine französische Journalistin und ein deutscher Journalist in Afghanistan in Frontnähe ums Leben gekommen sind. Der Nachmittag wird alleine schon des Wetters wegen nicht viel bieten.

13.11.01

Obwohl ich heute Mittag bei einer kleinen Radtour naß geworden bin, macht und machte der Tag doch einen besseren Eindruck wie das gehabte. Die Sonne zeigte sich schon recht früh und die Temperaturen waren auch bedeutend angenehmer. Ich habe mir die Zeit mit etwas Hausarbeit vertrieben. Wenn es geht werde ich am Nachmittag nach Jüchen ins Hallenbad fahren.

14.11.01

Es ist heute wieder tüchtig abgekühlt aber trocken und die Sonne kommt auch öfters durch die Wolken. Ich war vor dem Essen schon einmal ins Feld gefahren wobei ich die Frische der Natur gekostet habe. Auch traf ich dabei unsere Nachbarn Matthias und Maria Vosen. Maria war wieder gut dabei. Für den Nachmittag habe ich Evi noch zum Friedhof zu fahren und am Abend, weil ich kein Singen habe, wieder von ihrem Strickklub, abzuholen.

15.11.01

Das Wetter ist wirklich eine Medaille mit  zwei Seiten. Die Seite die dem einen recht ist, ist für den anderen  einfach unerträglich. Die Winterreifen bekomme ich erst morgen aufgezogen aber ich habe ja als Rentner die Gelegenheit meinen Wagen mal für einen Tag nicht anzufassen. Die in unserer Nähe abgestellten Fahrzeuge waren alle nur mit dem Eiskratzer fahrbereit zu machen. Wenn es klappt werde ich am Nachmittag noch nach Jüchen ins Hallenbad fahren.

16.11.01

Heute haben wir wieder einen echten  Novembertag. Nieselregen und grau in grau. Ich habe meine anfallenden Hausarbeiten erledigt und warte jetzt darauf meine Reifen bei Hock in der Werkstatt wechseln zu lassen. Am abend müssen wir in Kapellen zu meiner Schwester Marianne um dort den Hobbyraum mit einzuweihen.

17.11.01

Heute morgen war das Wetter wieder etwas angenehmer. Gertrude und ich sind um 10,30 Uhr nach Jüchen zum Hallenbad gefahren. Zu mittag gab es Fritten und Currywurst  mit Endiviensalat und als Nachricht gab es eine Portion Eis. Zum Nachmittag steht wieder der Herrenausflug auf dem Programm. Leider ist Weyermanns nicht mit von der Party weil er eine kleine Prozedur an der Blase hat durchführen lassen.

 18.11.01

Der heutige Sonntag ist für mich etwas ungewöhnlich, weil ich nicht in die Kirche gekommen bin. Heute hat Frau Vierkötter Geburtstag und da mußte ich um 11,00 Uhr erscheinen. Vor dem hatte ich aber schon Käthe Winter zu ihrem Geburtstag gratuliert. Wettermäßig darf man sich auch nicht beschweren, es ist nicht gerade herrlich aber man kann trockenen Fußes alle Wege begehen.

19.11.01

Ich bin heute sehr früh aufgestanden. Mein Arbeitskollege und Sangesfreund Jean Krall wurde beerdigt. Er war neunzig Jahre alt geworden. In Wevelinghoven spielt sich so etwas schon um 8,30 ab. Es waren sehr viele Trauergäste vor allem aber Kollegen und Sänger die Jean die letzte Ehre gaben. Zudem hatten wir ein relativ gutes Wetter wobei die Sonne sich schon früh den Weg durch die Wolken frei gemacht hatte. Dann habe ich noch schnell im Lidl eine Kleinigkeit eingekauft.

20.11.01

Der Monat November ist mit Ableben des heutigen Tages schon wieder drei viertel um. Der heutige Tag ist auch wieder mit Schmuddelwettertag zu bezeichnen. Es nieselt immer wieder aus Schichtwolken. Mir war es bisher vorbehalten, die Bank, den Hausarzt und unseren Installateur aufzusuchen. Wenn es geht, werde ich am Nachmittag noch zum Hallenbad nach Jüchen fahren.

21.11.01

Auch heute ist es wieder trocken, es hängt  eine dünne Wolken- oder Dunstschicht ziemlich hoch, die aber der Sonne keine Chance lassen. Ich habe, weil Mutter zur Rückengymnastik war auf das Haus aufpassen müssen. Am abend haben wir wieder Chorprobe in der Zuckerfabrik.

22.11.01

Beim Aufstehen war heute schon das schlechte Wetter zu spüren, zu hören und beim Rolladen hochziehen  zu sehen. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet und es war gegen acht Uhr noch halb dunkel. Ich habe darauf hin die Zeitung etwas intensiver studiert als an anderen freundlichen Tagen. Alleine schon der Weg zur Mülltonne machte einem zu schaffen. Hoffentlich kann ich am Nachmittag noch zum Hallenbad fahren.

23.11.01

Der heutige Tag ist das direkte Gegenstück von gestern. Es ist hell und trocken aber ein sehr kalter Wind sorgt für lange Nasen. Ich habe wieder die anfallenden Hausarbeiten erledigt, habe bei Vosen die Eier geholt und im REAL einen kleinen Einkauf getätigt. Ich habe für den Nachmittag keine besonderen Planungen vorgesehen. Mal schauen was sich noch tut.

24.11.01

Ich habe mich, trotz aller Vorsicht bei meiner lieben Frau angesteckt. Meine Nase läuft besser und schneller als ein VW. Wenn es aber bei Schnupfen bleibt bin ich noch zufrieden. Für mich ist es weit schlimmer den Nachmittag nicht mit meinen Freunden beim Kartenspiel verbringen zu können. Bei dem vorherrschenden Schmuddelwetter werden die beiden aber auch im Haus geblieben sein.

25.11.01

Wieder kann man einen echten Novembertag verbuchen. Nieselregen, verhangener Himmel und Ungemütlichkeit zeichnen solche Tage aus . Meine Frau und die Lourdmitglieder sind heute zum Abschluß nach Köln in den Dom gefahren. Ich durfte die Damen um 9,30 Uhr nach Grevenbroich zum Bahnhof fahren. Gegen 5,00 Uhr werde ich dann zum abholen bereit stehen müssen weil wir am Abend bei Kiko etwas essen wollen.  

26.11.01

Auch wenn der Regenmesser nur 5 mm beinhaltete ist der Tag doch wieder wie einige Tage vorher ein richtiger Novembertag. Der Nieselregen macht ja sehr naß und ich erinnere mich noch gut, daß meine Mutter immer sagte: „ In dem Wetter kann man keinen Hund nach draußen schicken.“ Die Straßen sind aber auch bis auf Autos und einige unerbittliche Hundeführer leer. Da ich ziemlich erkältet bin ist für mich ohnehin Ausgangssperre angesagt.

27.11.01

Als ich heute morgen die Rolladen hochzog, konnte ich mal wieder eine trockene Straße in Augenschein nehmen. Da auch der Gesamtzustand des Wetters ziemlich erfreulich war, war auch mein körperliches Befinden trotz einer Erkältung gleich dementsprechend vorteilhaft. Ich habe mich schon mal nach draußen gewagt und bin zum Aldi gefahren. Am Nachmittag werde ich noch mein Fahrrad etwas strapazieren. Schwimmen kommt heute noch nicht in Frage.

28.11.01

Die Wettervoraussicht für heute war nicht sehr günstig. Dagegen begann der Tag doch ziemlich verheißungsvoll. Der Tag ist bisher 14,00 Uhr trocken geblieben und die Sonne läßt sich auch ab und zu sehen. Ich habe schon ein Fahrt mit dem Fahrrad gemacht und möchte auch die Chorprobe besuchen. Es ist jetzt abzuwarten was der Rest des Tages uns noch bringt.

29.11.01

Auch heute sah der Tag so viel versprechend aus, aber man konnte auch als noch alles trocken war den Regen regelrecht spüren. Jetzt, 14 Uhr werden schon einige mm Regen gefallen sein. Ich war heute wieder bei der Hautärztin. Frau Dr. Ullrich war mit mir zufrieden aber ich nicht ganz mit ihr, weil ich lange im Wartezimmer sitzen mußte. Für den Nachmittag haben wir einen Besuch im Hallenbad geplant.

30.11.01

Niesel, Nebel und nahe Wolken, sind auch heute wieder die Begleiterscheinungen des Tages. In meinem Meßgefäß hatten sich in den letzten 24 Stunden 16,5 mm Niederschlag angesammelt. Heute habe ich wieder die freitäglichen Hausarbeiten vollführt, habe meine Tochter zum Essen abgeholt und werde dann mit ihr noch kurz einkaufen fahren. Am Abend haben wir wieder eine Gesamtchorprobe in Rommerskirchen.

01.12.01

Wieder wie gehabt Nieselregen Dunst und Nässe überall. Auf den Straßen befindet sich sehr viel Wasser so dass man mit Aquaplaning rechnen muss. Ich war um 9,30 Uhr schon im Hallenbad aber die machen ihre Bude auch schon um 11,00 Uhr zu. Wir möchten ja gerne etwas mit dem Fahrrad fahren aber es regnet ununterbrochen. Heinz Weyermanns hat uns gebeten zu ihm zu kommen und dort etwas dem Kartenspiel zu zusagen.

 02.12.01

Als ich aufstand war die Welt noch in Ordnung, nachdem ich aber das Bad verließ und einmal in die Natur schauen konnte wurde es von Minute zu Minute nebliger und trüber. Ich fuhr um 10,00 Uhr nach Gustorf zur Messe und um die geringe Sichtweite etwas sichtbarer zu machen, mußte alle Lampen an meinem Wagen voll aufleuchten lassen. Um 15,00 Uhr müssen wir mit unserem Chor ein Konzert in Rommerskirchen mit gestalten, hoffentlich wird bis dahin der Nebel durch die Sonne abgelöst.

03.12.01

Heute blieb es wieder sehr lange dunkel, selbst jetzt, kurz vor 14,00 Uhr kann man noch keinen hellen Tag erkennen. Trotzdem muß alles weiter laufen. Ich habe zuerst Getränke geholt und anschließend das Altglas in die dementsprechenden Container gebracht. Ich muß schon gestehen, daß mir zur Zeit ein Kasten Bier oder Wasser sehr schwer wird, wenn ich diese in den Keller transportiere. Früher trug ich meistens zwei, auch volle Kästen in den Keller, aber alles läßt nach.

04.12.01

Der Tag blieb auch heute wieder sehr lange sehr dunkel. Trotzdem war bis 10,00 Uhr noch alles, obwohl die Wolken sehr tief hingen, trocken. Dann bin ich zum Friseur (Friseuse) nach Noithausen gefahren und mußte unterwegs schon die Scheibenwischer anstellen. Als mein Kopf renoviert war viel es mir schwer die zehn Schritte bis zum Wagen ohne Regenschirm zu tun. Unser Onkel war ein kleines Stück mit seinem Fahrrad gefahren und mußte sein Vorhaben aufgeben. Ich habe Evi noch am Friedhof abgeholt, die bei einer Beerdigung war. Wenn möglich wird am Abend zum Hallenbad gefahren.

05.12.01

Am frühen Morgen war die Natur trocken und man konnte auch wieder etwas weiter sehen, also diesmal gab es keinen Dunst und keinen Nebel. Ich habe das Geld, welches wir erkartet haben zum Pfarrbüro gebracht. Wir hatten DM 89,00 in der Kasse wozu ich noch DM11,00 gelegt habe um somit DM 100,00 an das Kinderheim Bethlehem gegen Quittung der Frau Hoppe übergeben zu können. Wir haben heute noch Singen und der Herrenabend findet auch bei uns statt.

06.12.01

In der Nacht wurde ich schon vom Sturm, welcher sich an unseren Rolläden zu schaffen machte geweckt. Darauf hin habe ich diese ganz dicht gemacht und versucht weiter zu schlafen. Ich wurde tatsächlich erst kurz vor acht Uhr wach und war sprachlos, daß der Sturm nachgelassen hatte und auch kein Regen gefallen war. Eine Fahrt zu meiner Schwester nach Kapellen rundete den Morgen ab. Nach dem Essen haben wir mit unserer Schwiegertochter Angi die Einladungen zu meinem Geburtstag fertig gemacht, also Umschläge und Einladungen gedruckt. Am Nachmittag möchte ich noch zum Hallenbad nach Jüchen fahren.

07.12.01

Es ist eben so, daß man nicht immer nach Wunsch das Wetter haben kann. Wir haben eben so langsam Winter und daher sind die Temperaturen um einige Grade gesunken. Ich habe einige haushaltsbedingte Arbeiten verrichtet, wie Eier holen und Hof in Ordnung bringen, und habe dann eine kleine Runde, das heißt Alte Herrschaft Klammers Gasse bis kurz vor Laach und dann über die Straße Gindorf - Fürth wieder nach Hause. Um 15,00 Uhr treffen sich die P u. L Rentner um eine kleine Weihnachtsfeier und den schon bekannten Rentnertreff zu feiern.  

08.12.01

Hell und klar, aber kalt präsentierte der neue Tag. Ich habe früh Frühstück gemacht und bin mit Gertrude zum Hallenbad nach Jüchen gefahren. Anschließend habe ich meine Tochter zu einem Änderungsatelier gefahren und habe mich dann in Kapellen überzeugt ob bei meiner Schwester alles in Ordnung war. Am Nachmittag wollen wir ja wieder einmal eine Fahrradtour machen und etwas Kartenspielen.

09.12.01

Der Herrgott hat uns auch heute wieder einen wunderschönen Tag geschenkt. Es ist zwar frisch, um die Null Grad, aber eine frische und gesunde Luft. Ich war in Gustorf in der Messe (Hochamt) bin von dort durch  die Felder nach Kapellen gefahren und freue mich jetzt aufs Mittagessen. Es gibt heute Gans oder besser gesagt Gänsekeule. Am Nachmittag werden wir wohl noch etwas spazieren gehen. Hoffentlich bleibt das Wetter so wie das Barometer ansagt.

10.12.01

Der Tag war auch, wenn auch leichte Wolken den Himmel zierten, kalt, klar und so wie man gerne am liebsten einen Tagesanfang hat. Ich habe einen Ausflug zur Raiffeisenbank gemacht und etwas von meinem Guthaben abgehoben. Dabei mußte ich natürlich feststellen, daß auf dem Fahrrad die Kälte besonders unangenehm war. Was der Nachmittag bringt muß ich noch abwarten.

11.12.01

Neblig, naß und trüb, das sind die Eigenschaften die uns der heutige Tag präsentiert. Man kann heute wirklich mal wieder keinen Hund vor die Türe schicken. Ich mußte heute zum Hausarzt um eine neue Blutsenkung machen zu lassen . Außerdem bin ich noch zur Bank gefahren und habe in der Apotheke die verordneten Medikamente geholt. Dann habe die Tageszeitung studiert und habe noch in unserem Klotopf mit Salzsäure den angesetzten Kalk entfernt. Für den Nachmittag steht noch Schwimmen auf dem Plan und die Mütter und Frauen fahren zum Kloster Langwaden. 

12.12.01

Von einem hellen Tag ist auch heute nicht zu sprechen. Die Sicht wird etwa zweihundert Meter betragen und an Sonne ist wohl den ganzen Tag nicht zu denken. Wir hatten gestern noch eine ausgiebige Reparatur an unserer Heizung. Es ist vorgesehen, Die Ölheizung, wenn das Öl aufgebraucht ist, zu demontieren und dann auf Gas umzustellen. Tatsache ist eben, daß die ganzen Plastik und Kunststoffarmaturen im Laufe von 30 Jahren brüchig und  morsch geworden sind. Um 17,30 Uhr haben wir noch Chorprobe in der Zuckerfabrik.

13.12.01

Heute sieht alles wieder etwas anders aus. Es befinden sich zwar noch einige Schleierwolken am Himmel aber man sieht und fühlt, daß die Sonne im Hintergrund auf ihren Auftritt wartet. Ich habe                 die Einladungen zu meinem Geburtstag noch bei Frau Dinkel und Frau Vierkötter abgegeben und bin nach Hochneukirch zu Eckens Steinhäuser gefahren. Dort traf ich noch den Herrn Bickler, es wurde über schöne vergangene Zeiten gesprochen. Anschließend habe ich noch den Herrn Kremer in Holz besucht. Herr Kremer ist ein Schwimmfreund im Jüchener Hallenbad. Wir Fürther wollen am Abend zum Gastwirt Theo Hintzen nach Rath fahren und dort eine Schlachtplatte essen. 

14.12.01

In den vergangenen vierundzwanzig Stunden war die höchste Temperatur fünf  und die niedrigste minus fünf  Grad. Wir haben ein wunderbar klares aber kaltes Wetter. Man muß sich wie man so schön sagt, warm anziehen. Gestern waren wir in Rath  zum Schlachtfest und heute steht der Kälte wegen nicht viel auf dem Plan. Ich werde versuchen mal mein Fahrrad fitt zu machen.

15.12.01

Der heutige Tag begann genau so kalt wie der Gestrige. Leider nicht ganz so klar. Ich habe mich überwiegend im Haus aufgehalten, habe Zeitung gelesen und dem Haushalt etwas vorgestanden. Am Nachmittag will das Herrenkleeblat allerdings etwas mit dem Fahrrad fahren und in Gustorf eventuell einmal einkehren. Mal abwarten was daraus wird.

16.12.01

Der Dezember ist nun auch schon zur Hälfte abgeschrieben und wir nähern uns langsam dem Weihnachtsfest. Das Wetter ist genau so eingetroffen, wenigstens bis jetzt, wie die Quatembertage es voraus ahnen ließen. Auch heute haben wir  wieder kaltes Wetter, welches am frühen Morgen noch nirgendwo die Sonne erahnen ließ. Nachdem ich in Gustorf die Kirche besucht hatte bin ich noch einige Kilometer an Felder und Büsche entlang gefahren und überall präsentierte sich eine schöne Winterlandschaft, wenn auch noch ohne Schnee. Wir werden gleich noch einen Spaziergang machen.

17.12.01.

Heute morgen konnte man auch um acht Uhr kaum erkennen, ob wir in einen neuen Tag hinein gingen oder ob wir uns noch bei Gestern befanden. Die Felder und Straßen zeigten sich in einer weiß gepuderten Zustand wo man annehmen mußte, daß es sehr glatt sein konnte. In Wirklichkeit war auch Glätte vorhanden aber die Straßen hatten schon etwas Salz bekommen so daß nur die Bürgersteige bearbeitet werden mußten. Der heutige Tag bringt uns auch mit der neuen Währung, dem Euro zusammen. Die Banken und Sparkassen geben heute für 20,00 DM Euromünzen aus. Die Bürger haben Gelegenheit die einzelnen Münzen in Augenschein zu nehmen. 

18.12.01

Der Tag sah am morgen bedeutend besser aus als er jetzt um den Mittag ist. Man kann keine 5o Meter weit sehen und es nieselt so der Nebel vom Himmel. Es ist alles ungemütlich und kalt. Um überhaupt einmal raus zu kommen habe ich den Glasabfall in die Behälter gebracht und Getränke eingekauft. Weil das Hallenbad in Jüchen vorerst geschlossen ist, fällt diese angenehme Bewegungstherapie auch aus. Mal abwarten was noch läuft.

19.12.01

Heute sollte man wieder einmal keinen Hund vor die Türe schicken. Trüb diesig neblig das sind die Merkmale des Tages. Am Spätnachmittag wird unser Chor im Lindenhof und im Albert Schweizer Haus bei den Weihnachtsfeiern singen. Die genannten Häuser sind Altenpflegeheime wo wir schon einige Jahre in der Adventszeit den alten Leuten einige Weihnachtslieder singen. Hoffentlich können wir den kranken Menschen durch unseren Gesang eine Freude bereiten.  

20.12.01

Ich habe mich heute morgen eigentlich verschlafen. Es war schon acht Uhr als ich wach wurde, was eigentlich für einen Rentner nichts besonderes sein sollte. Gleichfalls war aber um diese Zeit schon zu erkennen, daß der anbrechende Tag vom Wetter her, gut werden sollte. Prompt bin ich auch per Fahrrad zur Hautärztin gefahren, was mir echt gut getan hat. Die Straßen und Wege waren zwar alle etwas überfroren aber man kann ja etwas vorsichtig sein. Am Nachmittag werde ich versuchen noch einmal einen Ausflug zu machen. 

21.12.01

So schön es gestern war so unangenehm ist es heute. Plackschnee Regen und ein um zehn Striche gefallener Barometer sind die äußere Zeichen. Man kann also, ich glaube auf Winteranfang wieder keinen Hund vor die Türe schicken. Ich habe mit knapper Not die Matten ausschlagen können und nur kleine Haushaltarbeiten ausgerichtet. Für den Rest des Tages kann man sich nichts mehr vornehmen.

22.12.01

Auch heute wieder furchtbares Wetter. Mein Regenmeßgefäß beinhaltete 20 mm Regen. Unser samstäglicher Ausflug fällt natürlich ins Wasser. Man ist ja schnell ein wenig erkältet wenn man durch derartiges Wetter fährt. Eben hat Josef Rütgens angerufen und uns zu sich ins Haus eingeladen. Dort wird dann etwas gekartet.

23.12.01

Heute hatten wir wieder einmal das Gegensätzliche von gestern. Gegen 8:00 Uhr zeigte das Thermometer noch minus fünf Grad an, aber die Luft war klar und die Sonne war, wenn auch noch in den Anfangszügen, schon auszumachen. Ich bin schön vorsichtig nach Gustorf  gefahren und habe dort die Messe besucht. Anschließend bin ich noch in Richtung Neurath gefahren und habe dort die Wolkenfabrik  und deren Auswirkungen inspiziert. Am Nachmittag werden wir wohl mal nach Kapellen fahren und den Friedhof  mal ansehen.

24.12.01

Die weiße Weihnacht, wo wir uns drauf gefreut hatten und wir auch nahe dran waren, wird es nicht geben. Gestern am Abend hatten wir noch Minustemperaturen und jetzt macht sich der Regen wieder breit. Die Wetterfrösche aus den Nachrichten hatten wieder einmal recht. Nun der Heilig-Abend-Tag  muß dann eben so über die Bühne gebracht werden. Unsere Verwandtschaft kommt um 18,oo Uhr.

 25.12.01

Heute ist der erste Weihnachtstag, aber all die weisen Vorhersagen haben total daneben gelegen. Wir hatten ein noch schlechteres Wetter wie an den letzten Tagen. Ich bin um 11:00 Uhr ins Hochamt nach Elsen gefahren, also in meine Pfarrkirche wobei ich trotz  des kurzen Weges noch reichlich naß geworden bin. Am Nachmittag erwarten wir Tante Marianne und Richard. 

26.12.01

Der zweite Weihnachtstag bleibt dem Ersten in keinster  Weise etwas übrig. Heute ist St. Stefanus, also der Pfarrpatron dem unsere Kirche in Elsen geweiht ist, weswegen ich auch die Messe dort besucht habe. Es wurde ein feierliches Hochamt zelebriert wobei der Kirchenchor und ein Orchester für echte Feierlichkeit sorgte. Als ich die Kirche verließ schneite es so stark, daß alle Autos praktisch zugeschneit waren. Bei dem Wetter wird sich wohl für den Nachmittag nicht viel abspielen.

27.12.01

Der heutige Tag unterscheidet sich auch nicht im Geringsten von den Vortagen, bis auf den Werktag. Ich habe zunächst einmal in einem Buch gelesen, was ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, dann habe ich das Altglas entsorgt und bin auch in Richtung Fürther-Berg gelaufen. Ob sich für den Nachmittag überhaupt noch etwas anbietet ist fraglich.

28.12.01

Wir schreiben heute den 28.1202 und das Wetter hat sich noch nicht gebessert. Die Temperaturen haben zwar etwas angezogen, aber dafür haben wir teilweise mit peitschendem Sturm zu tun. Für mich blieb nur etwas Hausarbeit über, Eier holen, Matten ausklopfen  und Bäckerwagen abwarten. Aber ich habe ja zu Weihnachten einige Bücher bekommen und kann mich da jetzt mit beschäftigen.

29.12.01

Der Sturm hat sich gelegt, es ist zwar noch dunstig und diesig aber wenigstens trocken. Ich habe meine Tochter heute morgen zum Aldi gefahren, habe zwischenzeitlich den Wagen meiner Frau betankt und dann meinen Wagen zum Tanken und Waschen geholt. Leider ist an meinem Wagen die Antenne, obwohl ich diese vorschriftsmäßig eingeschoben hatte, abgerissen worden. Der Inhaber war selbst nicht da, aber ich habe veranlaßt ihm Meldung zu machen. Wenn möglich, werden wir am Nachmittag unsere Fahrräder und uns selbst etwas bewegen.

30.12.01

Heute begann der Tag hell und klar. Als ich meine Wetterdaten draußen ablesen ging hatte ich natürlich nicht damit gerechnet, daß es derart kalt war. Dann bin ich nach Gustorf zur Kirche gefahren und ich hatte Glück, daß ich die zweihundert Meter vom Parkplatz bis zur Kirche ohne Regenschirm absolvieren konnte. Es fiel nämlich ein regelrechter Körnerschnee der auch nach dem Hochamt noch nicht weggeschmolzen war. Nun ist es wieder offen und ziemlich klar und der Nachmittag läßt bestimmt noch einen kleinen Spaziergang zu.

31.12.01

Nun haben wir schon den letzten Tag im Jahr. Das Winterwetter wo wir uns stets drauf gefreut haben wird uns bald schon zu viel. Sicher, es ist kein durchgehendes Winterklima wie es früher üblich war, aber weiß ist es auf jeden fall. Ich habe bei Roberts in Garzweiler ein paar Brezeln geholt und warte jetzt darauf mit Evi mal zum Friedhof zu fahren. Am Abend werden wir denn wieder am Fernseher hocken und uns die Blödeleien anderer Leute ansehen, natürlich mit dem Unterschied, daß die damit sehr viel Geld verdienen. 

01.01.02

Als ich damals als Vierzehnjähriger  bei der Firma Rud van Endert in Neuss meine Lehre begann, begann man alles Neue, seien es Bücher oder Kladden besonders am Anfang des Jahres mit Mit Gott. Das neue Jahr möchte ich auch so beginnen, obwohl die Zeit sich enorm verändert hat und von Gott kaum noch gesprochen wird. Ab heute müssen wir uns alle mit dem Euro abfinden, also eine Währung die in zwölf europäischen Ländern Gültigkeit hat. Auch war ich schon in Gustorf in der Messe und bei Tante Marianne in Kapellen. Was der Nachmittag noch bringt ist noch abzuwarten. Es wäre zu hoffen, daß das neue Jahr uns den heute so oft ausgesprochenen Wunsch Gesundheit und Frieden erfüllt.   

02.01.02

Der erste Eurotag  ist vorüber und wir sind immer noch die selben Menschen und die Welt und die Wirtschaft besteht wie eh und je. Ich habe noch eine Rechnung bei unserem Installateur jedoch in DM bezahlt. Auch war ich in der Apotheke und habe gestaunt, daß dort in und mit beiden Währungen gezahlt und gearbeitet wurde. Das Wetter ist heute zwar sehr frostig aber es ist wenigstens trocken. Am Nachmittag werde ich versuchen das Winterwetter etwas zu genießen. 

03.01.02

Alles spricht vom Euro, jede Zeitung aber auch der Rundfunk und das Fernsehen hat in Schlagzeilen und Überschriften den Euro. Wir können uns noch gut an die Einführung der DM erinnern. Da gab es damals den alleinstehenden Großbauer Jean Flau und den mit vielen Kindern gesegneten Ludwig Wingerath. Jean Flau hatte nur DM 40,00 und Wingerath hatte mit zehn Kinder + Vater und Mutter immerhin DM 480,00, Herr Flau fühlte sich damals sehr benachteiligt, wollte aber nicht mit Wingerath  tauschen. Das Wetter ist hell klar und kalt, trotzdem möchte ich mich mal nach draußen begeben.

04.01.02

Heute ist es sehr kalt, gegen 11:00 betrug die Minustemperatur noch 5 Grad. Ich habe bei der Firma Hock eine kleine Reparatur an meinem Wagen machen lassen. Während der Wagen in der Werkstatt war wollte ich eigentlich spazieren gehen, aber ich habe mich schnell die  Ausstellungsräume der Firma verzogen. Außerdem bin ich noch nach Vosen gefahren und habe dort die Eier gegen Euro gekauft. Gleich wollen wir noch nach Kaarst fahren um ein Geschenk für die Goldhochzeit Bartz zu holen. 

05.01.02

Auch heute für unsere Verhältnisse noch klirrende Kälte. Wir sind im St. Barbarahaus gewesen und haben den Pflegebedürftigen Menschen eine Messe gesungen. Die Messe wurde von Pastor Auel zelebriert. Am Nachmittag wollen wir alten Herren mal wieder eine Tour mit dem Fahrrad machen.

06.01.02

Heute ist Dreikönigstag. Die südlichen Länder Europas feiern, oder beschenken sich an diesem Tag wie wir zu Weihnachten. Es war zuerst noch lausig kalt, aber man konnte die bevorstehende Wetteränderung regelrecht spüren.  Es ist jetzt 14:00 Uhr und es nieselt stark und es ist neblig und trübe. Bei dem Wetter wird der Tag wohl schon gelaufen sein.

07.01.02

Gestern haben sich sehr viele Straßen und Wege in Rutsch- und Schleuderstrecken verwandelt. Selbst heute sind Gehwege und Bürgersteige teilweise noch mit Vorsicht zu genießen. Die Temperaturen liegen seit gestern Abend wieder über dem Gefrierpunkt. Ich durfte meinen Schwager zur Sparkasse bringen, habe dort eine halbe Stunde warten dürfen und mußte dann erfahren, daß er die Erledigungen auch zu einem späteren Zeitpunkt machen konnte. Da es draußen noch immer trüb und neblig ist, sind Spaziergänge nicht anzuvisieren. 

08.01.02

Heute konnte man schon während der Dunkelheit erkennen, daß der Tag etwas heller wurde. Es gab keine Nebelbänke und auch keinen Nieselregen. Der Onkel mußte heute wieder nach Neuss zum Lukaskrankenhaus und wird morgen dort wieder eine Sonde gesetzt bekommen. Meine Schwiegertochter hat die Fahrerei übernommen. Ich bin noch zum Friseur gefahren und habe am Spätnachmittag noch eine kleine Radtour gemacht.

09.01.02

Auch heute haben wir wieder offenes Wetter. Schwager Paul mußte schon um 8:00 Uhr in Neuss im Lukas-Krankenhaus erscheinen. Die Temperaturen betragen ob nachts oder am Tage um Null Grad. Gleich muß ich Evi zu ihrem Strickverein fahren und am Abend findet für uns die erste Chorprobe statt. Ob wir den Onkel noch besuchen müssen steht noch nicht fest.

10.01.01

Das Wetter ist auch heute wieder klar kalt und knackig. Es ist Amüsant wenn man die Wettervorhersagen der einzelnen Programme verfolgt, der eine Wetterfrosch sagt mit Bestimmtheit etwas voraus, was nicht eintritt und die Kollegin aus dem anderen Sender meint vorsichtig, daß zwar eine Wetterveränderung in der Luft liegt aber die Bestimmtheit hinge doch noch von einigen Faktoren in der Atmosphäre zusammen. Ich habe schon einige Erledigungen, wie Getränke holen, Installateur gesprochen  und Arztbesuch erledigt. Am Nachmittag will ich mit Josef Rütgens etwas mit dem Fahrrad fahren und später dann mal wieder das Hallenbad aufsuchen. 

11.01.01

Es ist jetzt 13:30 Uhr, neblig  und regnerisch und regelrecht uselig. Bei Tagesbeginn hatten wir noch leichte Minustemperaturen. Dann fing es an zu nieseln und kurz darauf waren Bürgersteige und Wege außerhalb der Hauptstraßen glatt. Außerdem habe ich die anfallenden Hausarbeiten die Freitags anfallen erledigt. Jetzt warte ich noch auf die Bäckersfrau und dann wollen wir endlich mal wieder schwimmen gehen, weil gestern dort geschlossen war.

12.01.01

Heute in der Frühe hatten wir Regenwetter. Die Temperaturen hatten sich schön ins positive verändert. Der Niederschlag betrug 3 mm. Für mich stand schon seit Tagen fest, daß ich heute meinen Schulkameraden Jakob Bartz und seine Frau Ria besuchen mußte. Die beiden hatten Goldhochzeit und feiern heute ab 15:30 Uhr im Haus Neurath mit der Verwandtschaft und den Freunden. Broichhausens Andreas hat mich hier abgeholt, und auch nachher wieder abgesetzt. Wir sind Ca. 1 ½ Stunden dort geblieben und haben uns in dieser Zeit angenehm , auch mit der in Amerika lebenden Schwester von Jakob, unterhalten. Da ich am Nachmittag nach Kapellen zu Richard zum Geburtstag muß, kann ich leider mit den Freunden Jupp und Heinz leider nicht per Fahrrad unterwegs sein.

13.01.01

Der heutige Sonntag ist, obwohl wir den dreizehnten Januar schreiben bisher ein sehr akzeptabler Tag. Wir haben schönes klares Wetter, welches sich am frühen Morgen schon kurz im positiven Bereich befand. Ich war in Gustorf zur Messe und habe danach kurz eine Fahrt durch die Gemeinde gemacht. Der Nachmittag ladet eigentlich zu einem Spaziergang ein, ob es dazu kommen wird steht natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben. 

14.01.01

Hier zu Lande hat sich eine leichte Hochnebelschicht breit gemacht. Obwohl wir immer noch leicht im positiven Bereich mit den Temperaturen lagen, waren die Straßen teilweise glatt. Wir sind am morgen bei unserer Bank, der Raiffeisenbank  gewesen um unsere Finanzverhältnisse in Ordnung zu bringen. Anschließend habe ich die vorhandenen Glasabfälle entsorgt. Jetzt anschließend werde ich mit dem Fahrrad etwas fahren.  

15.01.02

Der Tag begann mit stark bewölktem Himmel. Ein südöstlicher starker Wind machte den Tag nicht gerade zu einem Glanzstück. Ab zwölf Uhr ließ die Sonne sich schon mal sehen. Ich habe eine kurze Fahrt mit dem Fahrrad,  bis Friedhof und dann über Laach, gemacht und war durch und durch kalt. Am Nachmittag habe ich vor noch eine Tour ins Feld zu machen und später dann zum Hallenbad nach Jüchen zu fahren.

16.01.02

Nun ist der erste Monat im neuen Jahr schon wieder halb um. Es ist heute sehr ungemütlich, trotz Temperaturen zwischen zwei und vier Grad war die ganze Gegend mit Schnee weiß getüncht. Nun kam leichter Nebel auf wodurch die Ungemütlichkeit noch unterstrichen wird. Ich habe den Hof etwas aufgeräumt, muß nachher zur Fußpflegerin und um 17:30 Uhr steht noch die Versammlung unseres Gesangvereins auf dem Programm.

17.01.02

Das Wetter hat sich gegenüber gestern ein ganz klein wenig gebessert. Der Nebel ist zwar noch gut sichtbar vorhanden aber die Dichte ist nicht mehr vorhanden. Der Herr Seraphin war bei uns und hat die Türen und Verschlüsse unserer Küche nachgesehen. Dann habe ich meinen Schwager zum Arzt gefahren und ihn nachher wieder abgeholt. Auch ich habe dann kurz den Arzt konsultiert und muß mich morgen zwecks Blutabnahme und EKG dort wieder sehen lassen. Am Nachmittag werden wir wohl noch zum Hallenbad nach Jüchen fahren.

18.01.02

Wir schreiben heute den18. Januar und es macht bald den Anschein als ob der Winter, der sich so hart zu Wort gemeldet hat, schon vorbei wäre. Neblig trüb bei Temperaturen um 5 Grad und ständiger Nieselregen sind Faktoren die dem Menschen, auch mit guter Kondition müde und mürbe machen. Ja, bei knackig frostigem Wetter fühlte man sich einfach freier und frischer. Ich durfte schon zum Dr. Grill zur Blutabnahme und EKG erscheinen und habe die üblichen Hausarbeiten erledigt die freitags immer anfallen. Nach dem Essen fahre ich nach Hochneukirch um dort bei Heinrich Ecken ein Kaninchen abzuholen. Im Moment wird es tatsächlich etwas hell, die Sonne scheint irgendwo ein Loch im Nebel entdeckt zu haben. 

19.01.02

Auch heute wieder das übliche Schmuddelwetter. Ich bin um 9:00 Uhr nach Jüchen ins Hallenbad gefahren. Die Autobahn 540 war wieder einmal gesperrt Dort werden turnusmäßig von irgendeiner Filmgesellschaft neue Folgen gedreht. Wenn man sieht was da für ein Aufwand getrieben wird erkennt man warum die Filme so teuer sind. Am Nachmittag wollen wir wenn möglich mit unseren Fahrrädern etwas fahren  Leider ist Josef Rütgens wegen einer Familienfeier nicht mit von der Partie.

20.01.02

Für heute war eigentlich Regenwetter mit massiven Wolkenbänken welche im Bergland Schnee und wie bei uns im Flachland viel Regen bringen sollten. Zum Glück ist letzteres nicht eingetroffen. Ich bin wie sonntags immer nach Gustorf in die Messe gefahren und wollte anschließend einmal die Filmaufnahmen für den Krimi auf der Autobahn verfolgen. Leider mußte ich aber feststellen , daß die Helfer schon wieder die Absperrungen am beseitigen waren. Zu Mittag gibt’s heute Kaninchen und der Nachmittag wird dann nicht mehr viel zu bieten haben. Nachtrag: Heute haben wir die neue deutsche Rechtschreibung von Microsoft herunter geladen. Mal testen: ich muss mal ausprobieren mit einem Wort mit ß. Wie etwa Soße. Oder nass.

21.01.02

Am frühen Morgen hörte man den Wind (Sturm) mit seinen unwirschen Geräuschen toben. Mein Regenmessgefäß beinhaltete gute 6 mm. Der Barometer war um eine volle Zahl, also von 77 auf 76 gefallen. Um zehn Uhr kam Verryezers Peter pünktlich um bei Gertrude nach der Toilette zu sehen. Jetzt haben wir mittlerweile 14:30 Uhr aber das Wetter ist bedeutend ruhiger geworden, die Sonne lässt sich zwar nicht sehen aber es regnet auch nicht. Der Nachmittag lädt nicht zum Ausflug ein aber es lässt sich so wie es ist aushalten.  

22.01.02

Am frühen morgen konnte man im Osten irgendwo ein Morgenrot erkennen, mit anderen Worten dort muss irgendwo die Sonne aufgegangen sein. Als aber die Helligkeit die Nacht abgelöst hatte, sah man, dass der Horizont sehr mit Regenwolken bezogen war. Ich habe die täglichen Hausarbeiten erledigt, weil meine Frau zum Augenarzt war. Um 11:30 musste ich dann auch bei meinem Hausarzt erscheinen um die Blutwerte der letzten Abnahme entgegen zu nehmen. Eigentlich steht für den Nachmittag noch Schwimmen auf dem Programm.

23.0102

Der Anfang des heutigen Tages sah sehr vielversprechend aus. Die Bewölkung hing nicht ganz so tief und man hätte von einem freundlichen Tagesanfang sprechen können. Doch jetzt um die Mittagszeit hat sich das Blatt etwas gewandelt, es sieht mehr nach Regen als nach Sonnenschein aus. Obwohl auch heute wieder Chorprobe ist, möchte ich der Einladung  zum Muschelessen bei Tante Marianne nachkommen. Ob sich heute sonst noch etwas abspielt ist abzuwarten.

24.01.02

Wie soll ich den heutigen Tag betiteln? Es war lange dunkel weil eben doch ziemlich viele dunkele Wolken am Himmel waren. Trotzdem ist es bis jetzt ( Mittag 13:30 Uhr) trocken geblieben. Es ist auch stark windig aber man kann nicht nur im Haus bleiben, so habe ich meinen Wagen etwas gereinigt und da ich das Regenwasser wieder mal gesammelt habe konnte ich auch andere Hofstellen etwas säubern. Nun kann noch das Hallenbad Jüchen für Abwechslung und Bewegung verhelfen.

25.01.02

Der 25. Januar ist ein Tag, an dem recht viele Bekannte von mir den Geburtstag feiern. Zum Beispiel Heinz Weyermanns, Ady Faßbender Heinz Berning .Nachdem ich heute Morgen die anfallenden Hausarbeiten erledigt hatte, bin ich mit Josef Rütgens zu einem kurzen Umtrunk nach Weyermanns gegangen. Der Tag ist eigentlich schön, es ist trocken und die Sonne kommt auch hier und da zum Vorschein. Nachher möchte ich etwas mit dem Fahrrad fahren.

26.01.02

Auch heute haben wir wieder einen solchen zweifelhaften Tag von dem man nicht sagen kann es bleibt trocken oder es wird gleich regnen. Zuerst war es sehr stürmisch, man konnte kein Fenster öffnen.  Die Tatsache, dass solange der Wind richtig weht, kein Regen fällt bewahrheitet sich immer noch. Ich war schon in Jüchen im Hallenbad und in Garzweiler beim Bäcker Robertz. Dort traf ich Schlippers Josef . Wir haben uns beide über das Treffen gefreut. Bei Robertz habe ich auch eine Tragetüte voll Korken abgegeben. Am Nachmittag wollen wir eigentlich mit dem Fahrrad fahren.

27.01.02

Mein Regenmessgefäß beinhaltete heute Morgen 16,5 mm. Die Nacht war außerordentlich stürmisch

 

Und der Regen Peitschte teilweise gegen die Fensterläden. Als ich nach Gustorf in die Kirche fuhr, sah man schon, dass die Felder, gleich mit neuer Saat bewachsen oder nur umgepflügt,  mit Regen vollgesogen waren. Ich bin dann nach der Messe noch mal durch die Felder gefahren und konnte überall die gleiche Nässe und sauber geregnete Wirtschaftswege feststellen. Der Nachmittag bleibt dem Zufall überlassen.

28.01.02

Stürmisch, regnerisch und  stark bewölkt, das waren die Merkmale die den heutigen Tag, meinen Geburtstag begleiteten. Wie meine Eltern mir immer erzählt haben muss mein Geburtsjahr 1927 einen sehr kalten Januar und auch Februar gehabt haben. Gegen 10:30 Uhr kam unser Obmann von Pfeifer und Langen und brachte mir eine wunderschöne Blume und eine Flasche klaren. (Fürst Bismark)  Weil Klaus Hanke noch zum Ohrenarzt musste konnte er sich nur eine Stunde bei uns aufhalten. Meine Freunde Josef Rütgens und Heinz Weyermanns kamen aber auch noch und haben sich bis 12:oo Uhr aufgehalten. Die haben mir ein Geldgeschenk mitgebracht. Von Gertrude , Heinz, Sabine und Gerhard habe ich eine Borkumreise mit Ehefrau geschenkt bekommen. Für 18:00 Uhr habe ich bei Kiko eingeladen und zwar erwarte ich dort zwischen sechzig bis siebzig Verwandte, Freunde und Bekannte. Hoffentlich geht alles gut über die Bühne.    

29.01.02

Es ist alles gut über die Bühne gegangen, wir haben prima gegessen und auch schön etwas getrunken. Der neue Tag hatte schon begonnen als ich die Straße überquerte um ins Bett zu kommen. Das Wetter war derart ruppig, die gelben Säcke die zur Abholung an den Türen standen flogen über die Straße. Am Morgen war es allerdings wieder ruhig. An Regen war kaum etwas gefallen und der Barometer ist wieder noch oben gegangen. Ich habe die Geschenke mal durchgesehen und beabsichtige am Nachmittag das Hallenbad aufzusuchen.

30.01.02

Der heutige Tag ist eigentlich recht schön. Ich bin per Fahrrad zur Hautärztin Frau Dr. Schacht gefahren und habe mich anschließend in dem ehemaligen Gartenschaugelände aufgehalten. Weil auch der Wind ziemlich nachgelassen hatte war es recht angenehm in der frischen Luft.Für den Spätnachmittag steht noch die Chorprobe in der Zuckerfabrik auf dem Programm.

31.01.02

Der Januar ist an seinem letzten Tag angelangt. Das Wetter war gegenüber gestern stürmisch regnerisch und Wolkenverhangen. Ich musste zum Hausarzt um mir ein Langzeit-EKG für vierundzwanzig Stunden anlegen zu lassen. Anschließend mussten wir noch zur Bank und dann habe ich noch den Wagen meiner Frau betankt. Zum Schwimmen brauch ich nicht zu fahren wegen des EKG. Das Wetter ist bisher (13:5o Uhr ) sehr viel offener und auch ruhiger geworden. 

01.02.02

Nun ist der Januar schon abgeschrieben und der neue Monat gibt sich die Ehre. Wie man überall hört sind die Temperaturen selten mild, obwohl der Januar gewiss auch kalte und sehr kalte Tage hatte. Man sieht in der Natur überall, dass Knollengewächse aber auch Sträucher schon austreiben. Am Morgen habe ich das Langzeit-EKG zum Arzt zurück gebracht und bin mit dem Fahrrad noch ein Stück durch das Gelände gefahren. Das Wetter hat sich bisher noch gut gehalten obwohl laut Voraussage eigentlich schon der Regen das Wort haben müsste. 

02.02.02

Der heutige Tag ist genau wie vorhergesagt mild und schön. Am Himmel ist kaum eine Wolke zu sehen. Ich war am Morgen schon in Jüchen im Hallenbad und freue mich jetzt auf eine Radtour mit meinen Freunden. Sollte das Wetter so bleiben müssten wir uns eigentlich nur draußen aufhjalten.

03.02.02

Auch heute haben wir wieder einen wunderbaren Vorfrühlingstag. Die Mittagstemperatur beträgt fünfzehn Grad. Ich war in Gustorf in der Messe, wo die Kinder kostümiert erscheinen konnten. Die Leute hatten schon das tiefwinterliche abgelegt und tendierten bekleidungsmäßig  mehr in Richtung Frühjahr. Bei meiner anschließenden Rundfahrt durch die Felder musste ich feststellen, dass die Parzellen schon alle umgepflügt waren  und die Bauern überall fleißig arbeiteten. Was der Nachmittag noch bringt ist abzuwarten.

04.02.02

Das Wetter scheint sich heute noch einmal halten zu wollen, Es ist nicht ganz so wie gestern und am Samstag aber man kann sich gut draußen bewegen. Ich habe heute Morgen schon einiges draußen erledigt, habe vor, gleich noch nach Rütgens zu fahren und dann am Spätnachmittag meiner Schwiegertochter zum Geburtstag zu gratulieren. Für morgen ist eine Fahrt zum Bauer Ewald in Westfalen beabsichtigt.

05.02.02

Heute haben wir uns in Richtung Westfalen, zum Prikingshof in Marsch gesetzt. Um 7:10 Uhr wurde am Haus Rütgens abgefahren, Heinz Weyermanns fuhr mit seinem Wagen bis auf den Parkplatz am Orkener Marktplatz, dort blieben wir, weil es ununterbrochen regnete, bis kurz vor unserer Abfahrtzeit 7:25 Uhr im Wagen. Die Fahrt dauerte, weil wir einige Saus zu überwinden hatten, gut 2 ½ Stunden. Wir wurden in Saal 2 eingewiesen und mussten uns dann ungefähr 3 Stunden das Gequatsche eines angeblichen Werbefachmanns anhören. Dies war aber auch das einzige was außer  dem schlechten Wetter heute nicht angenehm war. Wir haben sehr gut gegessen, haben viele Tiere gesehen und konnten feststellen, dass Rosen und Dolodendron schon Blütenknöpfe bildeten. Um 19:15 Uhr waren wir wieder in Orken. 

06.02.02

Heute ist wieder ein relativ schöner Tag, die Sonne strahlt zwar nicht aber wenn ich an die Regengüsse von gestern denke ist der Tag wirklich schön. Ich habe, oder wollte den Siffon unseres Waschbeckens reinigen, das Reinigen hat geklappt aber mir fehlt eine neue Dichtung um die Anschraubstellen wieder richtig dicht zu bekommen. Am Spätnachmittag ist wieder Chorprobe und ab 7:00 Uhr findet unser Herrenabend bei Toni Hürtgen statt.

07.02.02

Der Altweibertag der besonders in den Karnevalsmetropolen gefeiert wird, hat bisher seinem Namen alle Ehre gemacht. Obwohl für heute Regen angesagt war, ist bisher wenigstens trocken geblieben. Es ist nicht sonnig aber wie gesagt trocken. Ich habe mal kurz mein Fahrrad in Anspruch genommen, aber habe mich auch wegen der einschleichenden kälteren Witterung schnell wieder davon verabschiedet. Dann habe ich noch unseren Glasabfall entsorgt und werde mich am Nachmittag dem Computer wohl widmen müssen.

08.02.02

Der Tag ist wieder wie der gestrige, es ist bewölkt hat vergangene Nacht auch 31/2 mm geregnet aber jetzt wieder trocken. Ich habe dem Freitag, als Putztag, Rechnung getragen, habe die Eier bei Vosen geholt und warte jetzt darauf was der Nachmittag bringt.

09.02.02

Die Vorhersagen für heute und für die vergangene Nacht waren derart negativ, dass ich mich am Morgen  wunderte, dass kein Regen gefallen war. Mit dem Tageslicht kam aber der Niesel und jetzt ist Mittag  und noch keine Änderung in Sicht. Ich habe meine Frau am morgen kurz nach Grevenbroich gefahren und nur die Zeitung gelesen. Weil Fastnacht ist, sind die Badeanstalten geschlossen und ob wir am Nachmittag unsere Fahrradtour machen können ist die große Frage. 

10.02.02

Auch heute haben wir wieder einen dunklen verregneten Tag. Die Nacht war nicht nur von Regen sondern auch von heftigen Windböen heimgesucht. Die Natur war innerhalb weniger Stunden um Einiges kälter geworden. Ich bin nach Gustorf in die Messe gefahren und hätte gut und gerne die Handschuhe anziehen können. Anschließend habe ich bei Vierkötters das umgetauschte Buch Gesundheitsbrockhaus abgeholt. Am Nachmittag wird Marianne und Richard uns beehren.

11.02.02

Heute haben wir ein sehr undifinierbares Wetter. Regen war angesagt aber zum Glück sind Regengüsse bisher ausgeblieben. Auch in der Nacht ist kaum Regen gefallen obwohl es sehr stürmisch war. Nun ziehen die Karnevalszüge in den Städten Köln, Düsseldorf und Mainz und im Fernsehen kann ich nirgendwo Regen erkennen. Es ist zwar überall bewölkt und dunkel es mag auch hier und da etwas nieseln, aber die Plasticüberzüge gegen den Regen kommen nicht zur Geltung. Hoffentlich spielt das Wetter für die Aktiven und für die Millionen Zuschauer den ganzen Tag mit. 

12.02.02

Nach einer enorm stürmischen Nacht folgt ein dunkler rauer windiger Tag. Ich musste heute morgen zum Hausarzt um mir Medikamente verschreiben zu lassen und um meinen Husten behandeln zu lassen. Auch musste ich noch das Ergebnis meines Langzeit-EKG erfahren. Am Nachmittag wioolen wir nach langer Zeit wieder zum Hallenbad nach Jüchen fahren. Zuerst muss ich aber noch zu meiner Friseuse nach Noithausen.

13.02.02

Obwohl am Morgen, es blieb sehr lange dunkel, schon 15 mm Niederschlag in dem Regenmesser war, regnet es ununterbrochen. Es war einfach nicht möglich irgend etwas ohne Auto zu unternehmen. Jakob Bartz rief mich an weil er uns oder seine ehemaligen Mitschüler wieder zu einem Schülertreffen einladen will. Dann durfte ich die schon abgekochten Nudeln zu Mittag braten. Am späten Nachmittag haben wir wieder Chorprobe hoffentlich ist bis dahin das Wetter besser.

14.02.02

Es ist ab heute morgen hell und kälter geworden. Die Luftdruckwerte liegen bedeutend höher und die Luftfeuchtigkeit ist eine Portion geringer geworden. Ich bin per Fahrrad ins Feld gefahren, natürlich über die schönen Wirtschaftswege, und habe eine gute Atmosphäre feststellen können. Wenn das Hallenbad in Jüchen wieder die Türe offen hat, werde ich am Nachmittag schwimmen gehen. Sonst wird noch einmal mit dem Fahrrad eine Tour gemacht. 

15.02.02

Wieder ein herrlicher Spätwintertag.  Schon früh kam die Sonne, die Helligkeit, vom Osten her zur Geltung. Obwohl einem bei solchem Wetter der Lebensmut natürlich an erster Stelle steht muss man doch auch die teilweise eisige Kälte einkalkulieren. Weil Freitag ist habe ich natürlich kleine Haushaltsarbeiten gemacht. Auch habe ich eine kleine Fahrt in die Felder gemacht. Am Nachmittag muss ich mich noch um die Bäckersfrau kümmern und dann schauen wir mal. 

16.02.02

Auch heute wieder wunderschönes Spätwinterwetter. Ich war zeitig im Hallenbad Jüchen und hab anschließend die Zeitung gelesen. Zum Nachmittag wollen wir drei Männer wieder mit dem Fahrrad die Gegend unsicher machen. Zu Mittag gab es Currywurst mit Fritten und als Nachtisch Eis.

17.02..02

Heute ist der 17. Februar und der 65. Geburtstag meiner Schwester Marianne. Durch diese außergewöhnliche Sonntagsüberraschung ist mein kompletter Sonntag aus den Fugen geraten. Ich bin nicht nach Gustorf in die Messe gekommen und auch der Ausflug in oder durch die Felder ist nichts geworden. Ab 12:00 Uhr fing in Kapellen die Feier an und obwohl alles schön und schmackhaft war, fehlte aber ein wenig Bewegung. Kurz nach 18:00 Uhr haben wir uns verabschiedet und mussten zu Hause die Toilette aufsuchen weil doch die Speisen etwas mehr geworden waren wie sonst. Das Wetter ist heute noch ziemlich offen aber es zeichnet Wetterveränderung deutlich ab.

18.02.02

Nun haben wir wieder das Wetter was uns am wenigsten gefällt. Dunkel und zu gezogen, sowie nass und kalt. Ich musste schon zeitig zum Zahnarzt weil ich eine Druckstelle im Mund hatte. Auf der Heimfahrt bin ich dann schon ganz schön nass geworden. Was sich ausser Lessen und Fernsehschauen noch machen läst ist abzuwarten.

19.02.02

Auch heute wollte es wieder nicht hell werden. Wir befinden uns eben noch in der Winterzeit obwohl uns klare kalte Wintertage bestimmt angenehmer wären. Nun müssen wir eben versuchen diese trüben und unangenehme Tage gut überstehen. Wir haben für den Nachmittag noch Schwimmen auf unserem Plan stehen um wenigstens etwas Abwechslung zu haben.

20.02.02

Das Wetter ist dem von gestern ebenbürtig. Es waren 19 mm Niederschlag im Messgefäß und hat bis auf ganz geringe Unterbrechungen bis jetzt geregnet. Ich war bei der Hautärztin, musste dort meinen Wagen etwas entfernt parken, und war trotz Regenschirm ziemlich nass geworden. Am Spätnachmittag ist wieder Chorprobe und anschließend wollen wir einmal nach Gustorf ein Häppchen essen.

21.02.02

Es wurde heute eine Stunde eher hell als an den Vortagen. Wir hatten einen blauen Himmel und sehr niedrige Temperaturen. Auch der Luftdruck stieg wieder um einige Zähler an. Gegen 10:00 Uhr kam die Fa. Wilbertz und hat von dem noch vorhandenen Heizöl einiges in einen Behälter umgepumpt. Unsere Wohnung roch den ganzen Tag über sehr unangenehm nach Heizöl. Am Spätnachmittag sind wir dann noch nach Jüchen ins Hallenbad gefahren.

22.02.02

Mit dem früheren Hellwerden, war heute nun einfach garnichts drin. Dafür regnete es bis zum Mittag Bindfäden. Es war für mich ein Ereignis fünf Minuten zu finden in denen es nicht ganz so schlimm regnete um bei Vosen die Eier zu holen. Sonst habe ich wie immer, etwas Hausarbeit erledigt und werde wohl für den Rest des Tages nichts mehr unternehmen können.

23.02.02

Heute haben wir wieder einen Tag der sich mit Sturm und ununterbrochenem Regen offenbart. Die Flüsse sind ja allerorts enorm angestiegen. Ich bin ins Hallenbad nach Jüchen gefahren um wenigstens etwas Bewegung außer der Reihe zu haben. Ob wir am Nachmittag unsere Samstagsfahrt per Fahrrad und anschließendem Kartenspielen ausführen können ist fraglich.

24.02.02

Gegen 7:30 Uhr war hell und ziemlich unbewölkt, aber dafür kalt. Man merkte recht schnell dass dies ein Trugschluss war weil die ersten Wolkenberge am Horizont erschienen und Regen- und Graupelschauer ließen nicht lange auf sich warten. Ich bin dann aber nach Gustorf ins Hochamt gefahren und habe anschließend einen kleinen Abstecher in die Gegend gemacht um die Beschaffenheit der wachsenden Saaten und der Felder zu erforschen. Der Nachmittag kann nicht mehr viel an Überraschungen bringen.

25.02.02

Auch heute wieder Regen Unfreundlichkeit und lange Dunkelheit begleiteten uns wieder bis zur Mittagszeit. Etwas positiver tendierte das Thermometer, die Temperaturen lagen nämlich um fünf Grad höher. Die Niederschläge lagen wieder knapp über 15 mm. Ich musste um 8:45 Uhr bei meinem Zahnarzt antreten um dem einzelnen Zahn der mir noch geblieben ist einige Kunstzähne zur Unterstützung anbringen zu lassen. Die Fürther sind am Morgen nach Züschen bei Winterberg gefahren um sich dort bis Donnerstag zu erholen und gut zu leben. Es ist abzuwarten ob die fünf oder sechs Paare ihre Erwartungen erfüllt bekommen.

26.02.02

Der Monat Februar wird uns wohl nichts besseres mehr bieten können. Der Sturm tobt Tag und Nacht, und der Regen hat den  Boden derart voll Wasser gemacht, dass kaum noch Regen aufgenommen werden kann, überall stehen große Wasserlachen auf den Feldern. Die Flüsse in unserem Land stehen auch alle randvoll Wasser und die Schiffe können noch so gerade fahren. Am Nachmittag werden wir wohl wieder mal nach Jüchen fahren um dann den Körper etwas zu trainieren.

27.02.02

Heute sah der angehende Tag etwas vorteilhafter aus. Es ist früher hell geworden und der Sturm und auch der Regen hat nachgelassen. Ich habe etwas an Hausarbeit verrichtet aber da ich aufs Haus aufpassen musste konnte ich nirgendwo hingehen. Der Zahnarzt und das Singen steht für den Nachmittag noch auf dem Programm. 

28.02.02

Der letzte Tag im Februar macht nicht den Eindruck dem Monat einen würdigen Abschluss zu verleihen. Die Temperaturen lagen um fünf Grad tiefer als am Vortag aber der Regen wenn auch als Niesel gehört auch zum Tag. Ich habe das Altglas entsorgt und die Müllgefäße aufgefüllt  Heute nimmt ja unsere alte Währung, die Deutsche Mark, Abschied von den Märkten und Geschäften, hoffentlich erleben wir mit dem Euro keine Enttäuschung. Um 16:00 Uhr haben wir vom Jahrgang  1927 (Einschulungsjahr 1934) ein Klassentreffen, hoffentlich mit Erfolgt.

01.03.02

Auch der Märzanfang zeichnet sich wettermäßig  nicht sonderlich vom Ende des Monats Februr. Die Niederschläge waren nicht so ergiebig  wie an den letzten Tagen und trotzdem sind wir vom Frühling  noch weit entfernt  Ich habe bei Vosen die Eier geholt und habe meinen Wagen etwas gesäubert, weil ich am Nachmittag drei Schulkameraden mit zur Trauerfeier für Anneliese Lennartz , auch eine Schülerin unseren Jahrgangs mitnehmen muss. Die Trauerfeier war in der evangelischen Kirche in Otzenrath und ist gut über die Bühne gegangen.

 

02.03.02      

Nachdem gestern Abend gemeinschaftschorprobe in der Rommerskirchener Kirche war und wir dort ein Stück laufen mussten erkannte man schon den anstehenden Wetterumschwung. So konnten wir am Morgen auch leichte Minustemperaturen verbuchen. Ich war schon im Hallenbad und habe den Wagen meiner Frau aufgetankt. Am Nachmittag wollen wir nach langer Zeit wieder mal gemeinsam, Rütgens, Weyermanns und ich per Fahrrad in die Gegend fahren wozu das sonnige Wetter einladet.

03.03.02

Heute bin ich schon kurz nach 9:00 Uhr in Richtung Rommerskirchen gefahren. Dort war eine Gedenkmesse für die Bombenopfer die am 1.März  1945 in Rommerskirchen ihr Leben lassen mussten. Wie aus der Ansprache zu hören war, starben an dem Tag dort über 200 unschuldige Menschen für nichts und wider nichts. Wir waren kurz vor 12:00 Uhr wieder in Grevenbroich. Das Wetter war recht gut aber ohne Mantel konnte man nicht gehen. Der Nachmittag  des heutigen Sonntages liegt noch vor uns und wir werden wohl noch nach Marianne fahren.

04.03.03

Das Wetter, welches von der Vorhersage aus, sehr hochgelobt wurde, lässt sehr viel zu wünschen übrig. Es ist jetzt mittlerweile 14:00 Uhr und die Sonne hat sich noch nicht blicken lassen. Ich bin mit meinem Drahtesel zur Bank gefahren und habe dort die Auszüge geholt, das Fahren war zwar schön , aber die angekündigte Sonne fehlte eben. Am Nachmittag haben wir spanischen Besuch zu erwarten und ich muss noch nach Kapellen zu meiner Schwester.

05.03.02

Der Tag beginnt mit einigen Schleierwolken die aber langsam immer weniger werden. Da ich an oder in meiner rechten Ferse Schmerzen verspüre, kann ich schlecht laufen aber gut fahren. Ich bin schon auf dem Friedhof gewesen und habe auch eine kleine Rundfahrt gemacht. Da die Sonne mittlerweile schön scheint und auch kaum Wind aufkommt will ich am Nachmittag nochmal in Gottes freie Natur gehen.

06.03.02

Da ich seit dem vergangenen Sonntag starke Schmerzen in meiner rechten Ferse verspüre, stand für mich klar, heute den Arzt aufzusuchen. Das ist natürlich garnicht so einfach denn bei dem Facharzt wurde ich von acht bis neun Uhr stets auf Musik gesetzt und als ich endlich mal ans Sprechen kam, konnte ich erst für den kommenden Montag einen Termin bekommen. Ich habe dann mit meinem Hausarzt vorlieb genommen. Das Wetter ist heute erträglich, es fällt kein Regen und Sturm ist uns bisher auch erspart geblieben. Am Abend haben wir wieder unseren Herrenabend unter den Fürthern Männern.

07.03.02   

Heute Morgen hatten wir wieder das alte Schlechtwetterbild. Es regnete und stürmte und der Tag wollte einfach nicht erscheinen. Ich hatte für 8:45 Uhr einen Termin bei meinem Zahnarzt wo ich einen Teil meiner Prothese abgeben musste. Um 14:00 Uhr kann ich das gute Stück wieder abholen. Um 14:30 Uhr wollen wir dann nach Süchteln fahren um mit Fritz und Maria deren Geburts- und Namenstag nachzufeiern. Hoffentlich spielt das Wetter in etwa mit.  

08.03.02

Heute war wieder ein positiver Tagesanfang zu verzeichnen. Es war früh hell, die Luft war relativ klar und wenn man in Richtung Osten sah, erkannte man die Morgenröte oder die Sonne. Auch die privaten Wettermeßgeräte zeigten eine steigende Tendenz. Ich bin schon eine kleine Wegstrecke mit meinem Fahrrad gefahren und beabsichtige am Nachmittag gleiches zu tun.

09.03.02.

So schön der gestrige Tag zu Ende ging, so unfreundlich begann der Heutige. Nieselregen und bewölkt war die Devise. Diese Beobachtung setzt sich, wenigstens schon bis 14:00 Uhr fort. Es ist nun abzuwarten ob wir Radfahrer am Nachmittag wenigsten unsere Traditionstour bis Gustorf  unter Dach und Fach bekommen. Sollten wir nicht ans Fahren kommen, wird bei uns im Wohnzimmer  gekartet.

10.03.02

Der heutige Sonntag machte gleich von Beginn an den besten Eindruck. In der Nacht hatten wir enorme Stürme zu überstehen wovon aber ab 7:00 Uhr nichts mehr zu erkennen war. Dass es aber nicht der Klarheit des Tages wegen auch schön warm war, stellte man erst fest wenn man draußen war. Da ich noch Fußkrank bin konnte ich leider nicht nach Gustorf in die Messe gehen. Ich habe versucht mit Stock etwas spazieren zu gehen aber das klappte nicht richtig, so muss ich einmal abwarten was der Nachmittag noch bietet. 

11.03.02

Der Tag begann kühl und klar so dass man mit einem schönen Tag rechnen konnte. Ich hatte heute einen Termin beim Orthopäden wo ich die Zeit von zehn bis Dreizehn Uhr verbringen durfte. Nun muss ich abwarten was mir der Nachmittag noch an Überraschungen bereitet.

12.03.02

Als ich heute gegen sieben Uhr mein Bett verließ stellte ich fest, dass es draußen entgegen aller Voraussagen leicht nieselte. Der Niederschlag war zwar kaum messbar aber trotzdem war fürs Erste mal wieder alles nass. Gegen 11:00 Uhr hatte sich aber alles wieder aklimatisiert. Ich habe auf unserem Hof kleine Aufräumarbeiten  erledigt und zu Mittag leckere dicke Bohnen gegessen. Was der Nachmittag bringt ist abzuwarten.   

13.03.02

Neblig trübe und regnerisch waren die Sachen die dem Tag ihren Stempel aufdrückten. Ich musste zur Hautärztin und bekam erst am Friedhof in Grevenbroich einen Parkplatz. Dabei hatte ich Gelegenheit festzustellen wie unfreundlich und nasskalt die Atmosphäre war. Mein Schwager Paul lief allerdings schon ohne Kopfbedeckung vorsommerlich gekleidet. Für meine Begriffe wird der Rest des Tages keine großen Überraschungen bringen.

14.03.02

Der Tag begann nicht ganz so miserabel wie die Vortage, aber es war bedeutend Kühler als gewohnt .Es waren ungefähr drei mm Niederschlag in der vergangenen Nacht gefallen und die leichte Bewölkung hielt sich auch den ganzen Morgen. Ich habe die Glasabfälle entsorgt und bin zur Apotheke gefahren. Am Spätnachmittag werden wir wohl schwimmen fahren. 

15.03.02

Heute war der Tagesanfang wieder von enormen Regenschauern begleitet, womit auch eine Ungemütlichkeit verbunden war. Um 10:30 konnte ich mir meine neuen Zähne (Prothese) abholen, ja ich war trotz des kurzen Weges gezwungen den Wagen aus der Garage zu holen. Dann habe ich mich an den freitäglichen Hausarbeiten etwas beteiligt und zu Mittag Milchnudel gegessen. Gleich werde ich noch die Bäckersfrau beehren und dann ist abzuwarten was der Tag noch bringt.

16.03.02

Nun haben wir wieder einmal einen schönen Tag erwischt, die Sonne ist schon früh im Osten sichtbar und alles ist trocken und hell. Auch die Temperaturen haben innerhalb von zwölf Stunden kräftig zugelegt. Ich hatte einen Termin bei Frau Dettmering und habe dann Zeitung gelesen. Für den Nachmittag steht das Radfahren auf dem Programm, es soll nach Gubberath gehen.

17.03.02

Der 17. März ist in meiner Familie eigentlich ein Schicksalstag, meine Frau und Tochter Gertrude haben Namenstag und Sohn Stefan hat Geburtstag. Das Wetter ist heute einigermassen, es ist leicht bewölkt aber das bei angenehmen Temperaturen. Zuerst bin ich nach Gustorf  in die Messe gefahren und anschließend habe ich die Felder inspiziert. Am Nachmittag wird der Besuch eintreffen um mit uns bei Kuchen und nachher bei Kartoffelsalat zu essen und zu erzählen. 

18.03.02

Der Tag ist zwar nicht hell und klar, aber entsprechend der Wettervorhersagen haben wir noch Glück gehabt. Ich konnte schon die Apotheke und meine Bank per Fahrrad aufsuchen und bin anschließend im naheliegenden Bend etwas gefahren. Am Nachmittag werde ich nochmal aufs Fahrrad steigen um noch kleine Erledigungen zu machen. Ab Morgen werden wir für eine Woche nach Südtirol fahren, dort werden wir Dorf-Tirol Quartier beziehen.

19.03.02

Am 19.03.02 fuhren wir wie geplant in Urlaub und zwar nach Dorf-Tirol in Südtirol. Das Wetter war an diesem Morgen einigermaßen es war nicht hell aber auch nicht stark bewölkt. Zuerst habe ich meinem Freund Josef Rütgens noch zum Namenstag gratuliert und dann ging es um 9:00 Uhr auf große Fahrt. Bis in die Gegend von Koblenz verlief alles gut und trocken, was aber dann folgte ist eigentlich kaum zu beschreiben. Es regnete ununterbrochen, die Sicht war durch Dunst und zusätzlichem aufspritzenden Niederschlag teilweise keine zwanzig Meter weit. Nun muss man sich vorstellen, dass noch ca. 600 km zu bewältigen waren und mein Sohn Stefan diese Strapaze mit Bravur bewältigt hat. Der war außerdem  noch sehr stark erkältet und als wir dann gegen sieben Uhr in Meran waren und damit unsere Anfahrt ungefähr beendet war, waren wir alle dankbar und glücklich. Unser Hotel haben wir, obwohl wir suchen mussten schnell gefunden, wir haben uns frisch gemacht und saßen gen 20,30 Uhr am Abendtisch. Erwähnen möchte ich noch, dass wir eine Portion Esswaren bei uns hatten aber durch das furchtbare Wetter nirgendwo vernünftig anhalten konnten. Durch unser wirklich schönes Hotel fühlten wir uns dann wegen der furchtbaren Fahrt etwas entschädigt.

20.03.02

Der zweite Tag in Dorf Tirol war sehr angenehm. Man hatte sich mittlerweile im Hotel einmal umgesehen und dabei nur Positives feststellen können. Ob Frühstücksbüffet oder Abendessen, wir wurden von vorne bis hinten verwöhnt und restlos zufrieden gestellt. Auch das Wetter spielte mit so dass wir auch noch einen schönen Ausflug per Auto machen konnten. Wir sind in Richtung Jaufenpaß  gefahren um besonders die Dörfer St. Martin und St. Leonard wo der in ganz Südtirol verehrte Andreas Hofer geboren ist. Es war überall sehr nett aber das alte Südtirol gibt es auch nicht mehr. Es wurde zwar hier und da noch Stalldünger ausgebracht aber ein Tier (Pferd oder Kuh) haben wir, auch auf Hafling wo wir noch waren, nicht gesehen. Auf der Rückfahrt sind wir dann in ein Warenhaus gegangen um einige Kleinigkeiten einzukaufen. Meine liebe Frau kaufte bei der Gelegenheit einige orginal blaue Südtiroler Schlomme (Schürzen),  diese sind heute schön mit Stickmuster versehen und werden bestimmt bei den Adressanten gut ankommen. Bei einem feudalen Abendbrot habe ich wieder auf Bier umgestellt, Wein schmeckt zwar auch, aber löscht bei mir nicht den Durst.

21.03.02

Am dritten Tag war das Hotel noch besser inspiziert weil meine Frau erstmalig ins Hallenbad gegangen ist. Es muss sehr gut gewesen sein. Ob Sauberkeit oder Wassertemperaturen, ob Duschen oder Toiletten, alles war erste Klasse. Nach dem Frühstück hat Stefan mir dann den Laptop so hergerichtet, dass ich auch etwas schreiben kann. Dann sind wir in Richtung Meran gefahren, bekamen aber nur ziemlich außerhalb, am Bahnhof einen Parkplatz. Mutter und Sohn sind dann in die Stadt gegangen und ich habe in einem Eiskaffee an der Passer eine Portion Eis verzehrt. Anschließend sind wir nach Algund gefahren und von dort aus noch nach Vellau. Ich war dann auch ziemlich fertig und musste meinen Gummistrumpf ausziehen. Jetzt freue ich mich aufs Abendessen und hoffe in der Nacht gut zu schlafen.   

22.03.02

Heute begann der Tag nicht ganz so freundlich wie an den Vortagen. Das Tal in dem die Stadt Meran eingebettet liegt ist zwar klar, aber die Sonne,  die sonst schon früh  die Berggipfel in bizarre weißbunte Farben hüllt ist einmal kaum zu sehen und scheint auch gegenüber gestern an Kraft verloren zu haben. Als ich dann den Balkon betrat, in gewohnt leichter Kleidung, wurde war meine Vermutung bestätigt. Wenn man gestern noch von warm 21° sprach, war es heute dementsprechend kalt. Außerdem habe ich mich scheinbar bei meinem Sohn angesteckt, die Nase kitzelte mir schon seit Gestern und in der Nacht nahm der Hustenreiz zu. Ich habe mich dann kurz entschlossen auf mein Zimmer zurück gezogen und die Beiden sind dann zum Wochenmarkt nach Meran per Bus oder Seilbahn gefahren. Die Herrschaften wollen zwischen 13:00 und 14:00 Uhr wieder zurück sein. Gegen Mittag, als die Kirchenglocken überall und auch lange läuteten, kam mir der Gedanke mich etwas bewegen zu müssen. Ich habe mir den Anorak angezogen und bin zu der höchstens 200 m entfernten Seilbahn gegangen. Es war erstens lausig kalt und zum anderen ist in diesen zweihundert Metern eine derartige Steigung, dass mir die Luft tatsächlich knapp wurde. Es wird einem tag täglich verdeutlicht, dass die schöne Jugendzeit endgültig vergangen ist. Wir sind dann nachmittags noch nach Algund anschließend nach Marling gefahren. Marling hat von der Ortslage viel Ähnlichkeit mit Dorf Tirol, Auch dort muss man viele Meter Höhenunterschied immer wieder bewältigen. Wir sind bis zum Walweg-Parkplatz gefahren und weil das Wetter nicht wollte und die Wegkanäle noch nicht über Wasser verfügten sind wir zum Hotel gefahren.     

23.03.02

Auch heute war wieder klares Wetter, obwohl in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr dicker Nebel aale Sicht nahm. Ich bin informiert weil ich nachts wegen meiner Erkältung kaum geschlafen habe. Wir hatten für diesen Samstag den Gardasee zum Ziel gemacht und sind über die Autobahn Bozen – Trient dort auch gut hingekommen. Man merkte unterwegs natürlich, dass die Osterferien begonnen hatten. Wenn die Italiener auch nicht immer bei uns Deutschen den besten Ruf hatten, muss ich doch meine Bewunderung über die sauberen, in allen Belangen intakten Autobahnen  mit ihren schönen Auf- und Abfahrten kund tun. Auch war ich erstaunt, wie exakt die Wein- und Obstplantagen in Ordnung gehalten waren. Der erste für uns erreichbare Ort am Garda-See war auch kaum wieder zu erkennen. Dort waren wir vor 35 Jahren einmal und konnten jetzt die Meinung die Meinung von damals revidieren. Es war insgesamt ein sehr schöner Tag wo auch die kühlen Temperaturen nichts dran ändern konnten. In Riva wurden die ersten Turistenboote zu Wasser  gelassen und die Bootstege waren schnell belebt und belegt. Für Stefan war der Tag zwar anstrengend aber abends im Hotel schmeckte ihm das Dargebotene ganz gut.

24.03.02

Der Sonntagsgruß vom und im Hotel ließ aufhorchen. Am Abend soll es einen kleinen Empfang in der Hotelhalle geben und die Speisen beim Frühstück so gut wie zum Abendbrot sind ganz auf Sonntag getrimmt. Es wird sich von den Hotelbesitzern und auch vom Personal sehr viel Mühe gemacht, dem 4-Sternestatus Rechnung zu tragen. Nach einem, wie gesagt tollen Frühstück, haben wir uns auf den Weg in Richtung Rechenpass gemacht. Es war schönes klares Wetter aber kalt, wenn mir aber jemand Schnee und Minustemperaturen bis 5 ° vorausgesagt hätte, hätte ich gelacht. Tatsache ist, dass am Reschenpass und auch in einem 10 km Umkreis, alles verschneit war, und dort die Schneepflüge ihre Arbeit hatten. Wir haben uns die versunkene Kirche oder deren Turm einmal angeschaut, einige Fotos gemacht und sind dann schnell verschwunden. Da es noch reichlich früh war sind wir noch zum Schnalztal gefahren. Auch dort spielte sich  noch reger Skibetrieb mit Sesselliften und tollen Abfahrten ab. Wenn wir in solche Bergwelten fahren, habe ich eine äußerst seriöse Frau, die erst wieder durchatmet wenn links und rechts vom Wagen wieder Bäume Sträucher und Häuser sichtbar werden. Die Rückfahrt zum Hotel ging dann über Algund. Im Hotel wurde noch eine Tasse Kaffee getrunken und nun war der Tag für mich gelaufen. Ich weiß nicht aus wie viel Gängen unser Abendbrot bestand, aber alles war große Klasse.      

25.03.02

Die Urlaubstage gehen mit Riesenschritten dem Ende entgegen, alles war sehr schön und es gab nichts zu bemängeln. Trotzdem freut man sich im vorgerückten Alter auf die alltäglichen und vertrauten Begebenheiten mit denen man zu Hause zu tun hat. Man hat hier in Dorf Tirol die wunderbare Gelegenheit jeden Tag von der Geburt her zu verfolgen. Dies kommt einzig und allein daher, weil sich das gesamte Meraner Tal vor unserem Balkon ausbreitet. Außer der Stadt liegen die ganzen umliegenden Orte und Dörfer zu unseren Füssen. In Richtung Reschenpaß sieht man bis weit hinter Algund und der sich präsentierenden Forst-Brauerei. Wenn wir etwas näher ans Balkongitter gehen können wir ein Stück ins Passeiertal einblicken, wo sich ebenfalls viele Sehenswürdigkeiten, wie die Geburtsstädte von Andreas Hofer. Überall sieht man eine Burg ein Schloss oder man hat ein Kirchlein auf einen vorstehenden Felsen gebaut. Im Nachhinein fragt man sich , wie die Leute damals die Arbeiten bewältigt haben.  Den letzten Urlaubstag haben wir überwiegend in Meran verbracht. Wir sind in oder unter den Lauben gewesen und haben die Passeier-Promenade zu unserem Ziel gemacht. Der Tag war derart klar und schön, aber man durfte nicht ohne warme Kleidung sein. Im Wagen, hinter dem Glas wurde eine enorme Hitze entwickelt aber der erste Schritt nach draußen zeigt einem wie kalt die Natur noch ist. Nun hoffe ich nur, dass wir morgen gut unsere Heimat wieder erreichen.

26.03.02

Die Fahrt verlief so, wie wir es uns gewünscht hatten, Um 9:30 Uhr wurde abgefahren, der Brennerpass war anvisiert, (weil die anderen Pässe verschneit waren ) und als wir in Bozen die Autobahn erreicht hatten ging es zügig voran. Unser Sohn Stefan hat die Strecke mit Bravour gemeistert, er traute seinem Vater auch nicht die kleinste Ablösung zu. Zu erwähnen ist auch, dass wir ohne nennenswerten Stau von Dorf-Tirol bis Köln fahren konnten. Für den Raum Köln war ein Stau gemeldet, den wir aber umfahren haben. Dafür kamen wir dann auf dem Kölner-Ring in den Feierabendverkehr aber waren doch noch um 19:15 Uhr in Fürth.

27.03.02

In den 8 Tagen unserer Abwesenheit hatte sich eigentlich kaum etwas verändert. Paul hatte mir die Wetterdaten weitergeführt und die Natur war wie überall recht rau und Kalt. Da wir alle ziemlich erkältet waren, konnte die Heizung etwas wärmer gestellt werden. Ich habe Josef Rütgens kurz begrüßt und bin am Spätnachmittag zur Chorprobe gefahren.

28.03.02

Der Donnerstag war auch ein schöner heller Tag, der, wenn auch nicht mit Minustemperaturen begann, aber trotzdem bis weit über den Mittag hinaus unangenehm kalt war. Nachdem ich am Vortag schon meinen Wagen waschen ließ, habe ich Getränke geholt, Altglas entsorgt und dann nach Jüchen Schwimmen gefahren. Nach dem Schwimmen kam es mir vor, als ob mein Gesundheitszustand etwas stabilisiert wäre.

29.03.02

Heute haben wir Karfreitag. Der Karfreitag wird von den evangelischen Christen ziemlich als der höchste Feiertag des Jahres betrachtet. In frühren Jahren gingen die Bauern, aber auch die Gartenbesitzer erstmals in den Garten um einige Anfänge, sei es Graben, Säen oder Pflanzen zu machen. Heute habe ich noch keinen Traktor gesehen und auch in den Gärten spielt sich nichts ab. Ich habe bei Vosen die Eier geholt und die anfallenden Hausarbeiten mit erledigt. Nun muss ich abwarten ob der Nachmittag noch etwas besonderes parat hält.  

30.03.02

Für heute war eigentlich der bisher wärmste Tag angesagt. Die Uhr zeigt mittlerweile 11:30 Uhr aber die Sonne war noch nicht zu sehen. Da ich sehr sonnenempfindlich bin, muss ich nicht unbedingt Sonneneinstrahlung haben. Heute ist Samstag und da möchten wir Männer ja gerne unsere obligatorische Radtour machen. Sonst ist dem Tag wohl nicht viel abzuverlangen und darum wollen wir alles auf uns zukommen lassen.

31.03.02 

Heute haben wir Ostersonntag, Der Tag begann so wie der Karsamstag hätte beginnen sollen. Die Luft war klar und die Sonne ließ sich, trotz Umstellung der Europazeit, schon früh erkennen. Ich habe gut gefrühstückt und die Wetterdaten die während meiner Urlaubszeit nicht immer nachgetragen wurden in Ordnung gebracht. Dann bin ich nach einigen Sonntag wieder mal nach Gustorf  ins Hochamt gefahren. Die Messe wurde durch den Kirchenchor unterstützt, so dass man sagen muss in Gustorf  wirkt sich eine Kleinigkeit immer zum Besten aus. Zum Mittagessen wird Stefan und Angi erscheinen und wir werden dann den Kaffee in Gierath einnehmen. Nun muss ich noch von einem Wermutstropfen berichten der uns gestern serviert wurde sprechen. Als wir unsere Samstags-Radtour antreten wollten, erschien Heinz Weyermanns und berichtete mir, dass unser Truppführer, Josef Rütgens in der vergangenen Nacht ins Krankenhaus eingeliefert worden ist. Ich war derart per pläx, dass mir alle Worte fehlten. Wir sind dann kurz entschlossen am Krankenhaus angefahren und haben unseren Freund besucht, er lag gut gelaunt in einem schönen Zimmer und wir haben gemeinsam überlegt welche Diagnose, ob Rippenbruch, Rippenfellentzündung oder Herzbeschwerden in Frage kommen kann.  

01.04.02

Der Ostermontag wurde in seiner Erstehung dem Feiertag gerecht, er bemühte sich nicht überschwänglich zu wirken sondern Teil für Teil, also Klarheit und Sonne langsam in den Vordergrund zu stellen. Gegen 9:30 Uhr hatten wir schon recht angenehme Temperaturen die um die 17° lagen. Nach dem Frühstück bin ich mal nach Höningen gefahren wo dieser Tage Herr Theo Broich aus Ramrath beerdigt wurde. Außerdem habe ich das Grab meines Bruders und Schwägerin in Evinghoven besucht. Am Nachmittag werden wir noch in Richtung Büttgen fahren.

02.04.02

Der heutige Tag bahnte sich kühl und klar schon ganz früh seine Bahn. So ist es im Leben, was heute noch unwirsch und kalt erscheint, ist morgen schon echter Frühling mit Wärme und Gefühl. Für mich ist die Zeit leider schon angebrochen wo die Sonne mir schon zu viel wird, wegen meiner Haut und Sonnenempfindlichkeit. Ich muss mich bemühen bei Ausflügen oder anderen Gelegenheiten den Schatten zu suchen. Was der Tag noch bringt ist abzuwarten.

03.04.02

Heute steht wieder ein schöner Tag in der Taufe, es ist weder neblig noch diesig sondern man sieht im Osten das Rot der Sonne klar und deutlich erscheinen. Für mich stand ein Besuch bei der Hautärztin auf dem Programm, die Raiffeisenbank musste angefahren werden und dann habe ich bei meinem Zahnarzt eine Kleinreparatur durchführen lassen. Am Nachmittag wollen wir bei Richard in Kapellen zum Namenstagskaffee fahren. Außerdem haben wir auch noch Chorprobe um 17:30 Uhr.

04.04.02

Obwohl schon seit gestern der Barometer (Luftdruck) um einige Zahlen gefallen ist, tat sich der Tag heute sehr gut an. Es war klar und früh schon sonnig.  Ich war bei der Fußpflegerin Frau Seeger und habe anschließend auf unserem Hof etwas Ordnung geschafft. Am Nachmittag möchte wieder mal in Jüchen  zum Schwimmen fahren. Die Landwirtschaft hat die Frühjahrssaat ziemlich in die Erde gebracht, aber direkte Frühjahrswitterung ist bestimmt bisher nicht vorhanden gewesen.

05.04.02

Wenn man zur Zeit die Wettervorhersagen sieht glaubt man die Welt sei verdreht. Die Gegenden wie Spanien und Portugal befinden sich schon einige Wochen im Dauerregen und Witterungsunhilden. Tatsache ist eben, dass bei uns ein schönes Wetter, welches zwar kalte Ostwinde im Gepäck hat aber klar und hell ist. Die Felder und Gärten sehen gut aus, aber man wird schon bald für Regen beten. Ich habe bei Vosen die Eier geholt und bin dann nach Hock gefahren um mein Sommerreifen dort wieder aufmontieren zu lassen. Um 20:00 Uhr haben wir noch einmal Chorprobe. 

06.04.02

Als der Tag heute in der Geburt steckte, waren auch wieder die besten Voraussetzungen vorhanden. Wenn man allerdings das Haus verlässt muss man mit kalten Temperaturen und frischem Wind rechnen. Ich war schon zeitig in Jüchen im Hallenbad und habe mich dort richtig abgestrampelt. Leider fällt heute unser obligatorischer Fahrradausflug aus. Josef Rütgens ist noch nicht so weit und ich muss mit meinem Chor in Wevelinghoven in der Kirche singen.

07.04.02

Auch heute haben wir wieder einen herrlichen Tag, der aber um die Mittagszeit auch nur über 10° Wärme verfügte. Die kalten Ost- Nordostwinde halten die Temperaturen in Grenzen. Als ich heute im Bad war und die Toilette benutzte konnte ich wieder durch Bäume und Sträucher hindurch das Rot der  aufgehenden  Sonne sehen. Dabei kam mir ein altes deutsches Lied, und zwar „Morgenrot“ in Erinnerung. Darin heißt es: „ Am kühlenden Morgen wenn alles noch ruht, erscheint es am Himmel wie goldige Flut, dann tritt auch hell leuchtend die Sonne hervor und mälig schließt wieder das himmlische Tor. Ich bin kurz einmal durch die Felder gefahren und muß nun abwarten was der Nachmittag uns noch bringt.

08.04.02

Auch heute begann der Tag wieder mit den gleichen Farb- und Helligkeitsverhältnisse wie an den letzten 10 Tagen. Man kann davon ausgehen, dass an den nächsten Tagen keine Wetteränderung zu erwarten ist. Heute bin ich zur Bank und anschließend zur Fa. Kaufmann gefahren und habe anschließend noch unser Altglas entsorgt. Der Nachmittag steht mir noch zur freien Verfügung.

09.04.02

Auch heute hatten wir wieder einen sehr schönen Tagesanfang zu vermelden. Im Laufe des Vormittags schlich sich aber eine dünne Wolkenschicht vor die Sonne. Ich habe Kartoffeln bei Rütgens geholt und diese in den Keller verfrachtet. Unser Installateur war schon hier und will im Laufe des Nachmittags kommen um mit der Montage unserer Gasanlage zu beginnen. Im Fernsehen gingen so eben die Feierlichkeiten zur Verabschiedung der englischen Königinmutter Queen Mum zu Ende. 

10.04.02

Es gab wieder einen schönen Sonnenaufgang. Die Temperaturen waren auch in etwa wie an den Vortagen. Da unser Heizanlage heute von Heizöl auf Gas umgestellt um gestellt wird, haben wir unsere Zimmer noch einmal ziemlich hoch geheizt, obwohl diese Wärme nicht mehrere Tage vorhällt Der alte Kessel steht schon für den Altmaterialhändler bereit. Ich habe schon einige male den Zapfhahn für Warmwasser aufgedreht, und musste aber jeweils mit kaltem Wasser vorlieb nehmen.

11.04.02

Der Tagesanfang verlief heute genau wie an den Vortagen. Wir hatten allerdings  , wegen unserer Heizungsumstellung, erstmalig nach vielen Jahren, weder warmes Wasser noch Wärme im Haus. Es ist eben noch nicht Sommer genug um ohne Wärmequelle auszukommen. Die Natur hat nachdem wir 20 Tage lang kein Wölkchen mehr gesehen haben doch ab heute wieder andere Saiten aufgezogen, das Barometer hat wieder einige Zahlen nach unten zugelassen und das Firmament ist mit dünnen Wolken verhangen. Ich fühle mich zur Zeit im eigenen Haus wie geliehen und freue mich wenn hier ab Morgen wieder andere Verhältnisse herrschen.

12.04.02

Als ich die Rolläden meines Schlafzimmers hochzog , ich schaue dann in südwestliche Richtung, sah ich nach langen Tagen wieder einmal diesiges Wetter. Die Badseite die mir den Osten offenbart zeigte mir aber immer noch diese faszinierenden Tagesanfänge ohne Nebel und ohne Wolken. Zum Glück kamen die Heizungsmonteure auch zeitig so dass sich die Wohnverhältnisse bis Mittag angenehm verändert hatten, es war wieder angenehm warm und auch das Wasser war wieder aufgeheizt. Obwohl der oder das Barometer noch um einige Zahlen abgefallen war und die Luftfeuchtigkeit auch höher geworden haben wir noch einen schönen Tag bekommen. Um 13:30 musste ich meinen Wagen nach Hock zur Inspektion bringen und kann diesen um 17:00 Uhr wieder abholen.   

13.04.02

Heute hatten wir mal wieder einen Tagesanfang wie wir es eigentlich gewohnt waren. Es ist jetzt um den Mittag bedeckt und bewölkt aber immer noch trocken. Ich war in Jüchen im Hallenbad und würde mich freuen wenn unser Herrenausflug am Nachmittag wieder Gestalt annehmen könnte.

14.04.02

Für Heute war Regen über das ganze Land vorausgesagt, der Tagesanbruch vollzog sich zwar nicht wie gewöhnlich weil es eben bewölkt und dunstig war aber bisher fiel noch kein Tropfen Regen. Ich bin nach Gustorf ins Hochamt gefahren, und habe anschließend mal unseren Friedhof besucht. Heute Mittag gab es erstmalig etwas vom Küchengrill. In Geschmack und Qualität der gegrillten Sachen konnte ich keinen Unterschied zu anderen holzkohlegegrillten Sachen feststellen. Nun bleibt noch abzuwarten wo der Onkel den Nachmittag verbringen möchte.

15.04.02

Heute wollte es einfach mal wieder nicht hell werden also der Gegensatz der vergangenen Wochen. Die Temperaturen bewegen sich am Tag um die 12° und nachts zwischen 4 und 7 °. Es hat im Laufe des Vormittags etwasd genieselt aber von direktem Regen kann keine Rede sein. Ich habe meine Autorechnung bezahlt und bin zum Arzt und zur Apotheke gefahren. Nun habe ich noch eine kleine Reparatur an unserer Dusche zu machen.

16.04.02

Auch heute wollte es wieder nicht hell werden. Sichtbarer Unterschied zu gestern war aber der Regen den wir kaum noch kannten. Bei der Erstellung der Wetterdaten durfte ich 11 mm Niederschlag notieren. Sonst sind wir noch von unserem Installateur überrascht worden, der zeitig erschien um uns zu sagen, dass morgen die Entsorgungsfirma für unsere Kunststofftanks kommen würde. Die vorhandene Trennmauer hat die Fa. Wilbertz selbst weggebrochen. Der Nachmittag, welcher wohl verregnet sein wird, wird uns nicht viel bringen.

17.04.02

Der heutige Tag fing mit Regen an und hat sich bisher auf diesem Niveau fortgesetzt. Wir hatten schon recht früh die Entsorgungsfirma aus Köln hier, die uns die Ölbehälter unserer Heizung entsorgt hat. Wenn man sieht was Öl für ein schmutziges Material oder Rohstoff ist, und überlegt wie um diese Ware gestritten und gekämpft wird kommt man auf andere Gedanken. Obwohl die Arbeiter höchst sensibel mit den Abfällen, seien  es Ölschlamm oder die zerschnittenen Plastiktanks umgingen stinkt unser Haus von unten bis oben nach Öl. Das geht aber auch noch über. Am Spätnachmittag ist wieder Chorprobe.   

18.04.02

Wir sind wieder bei Normalitäten angelangt. Die Tage beginnen wieder normal und so wie wir es gewohnt waren. Die Erftniederung sorgt dafür, dass unsere Heimat täglich mit etwas Dunst oder Nebel behaftet ist. Wir hatten nur 3 mm Niederschlag und die Temperaturen waren auch angenehmer. Ich habe nach langer Zeit eine Radtour ins Feld gemacht. Für den Nachmittag möchte ich noch für meinen Körper im Hallenbad etwas tun.

19.04.02

Gestern hatten wir in unserer Gemeinde das erste Gewitter zu vermelden. Es gab einige mm Niederschlag und die Temperaturen waren auch dementsprechend höher wogegen es heute wieder kühler ist. Auch ist mir aufgefallen, dass das Wolkengebilde sehr viel wuchtiger anmutet. Der heutige Tag ist ein Mittelding zwischen schönem und schlechten Wetter, die Sonne lässt sich kaum sehen aber es ist trocken. Die anfallenden Haushaltarbeiten und Eierholen habe ich erledigt und bin auch einmal auf unseren Friedhof gefahren. Wenn der Nachmittag es zulässt werde ich noch etwas mit dem Rad fahren. 

20.04.02

Der heutige Tag lag in seinen Anfängen in oder unter einer Dunstglocke. Trotzdem haben wir einen schönen Samstag zu vermelden. Zunächst war ich im Jüchener Hallenbad. Dann war der Elektiker im Haus weil nebenan zwei Etagen ohne Licht waren. Zwei Hauptsicherungen waren defekt. Ich hoffe, dass wir Männer wieder unseren obligatorischen Samstagausflug zu Stande bringen. Ansonsten sind wir ziemlich anspruchslos und schnell zufrieden.               

21.04.02

Der Tag fing heute entgegen der Vorhersage nicht nach Nebelauflösung sondern ganz normal klar und Wolkenlos. Da wir auch noch so ganz nebenbei heute Sonntag haben macht den Tag noch schöner. Ich bin nach Gustorf ins Hochamt gefahren und habe anschließend die Felder inspiziert.  Zu Mittag gab es Brathähnchen und vorher eine leckere Hühnersuppe. Am Nachmittag wollen wir mal nach Marianne und Richard nach Kapellen fahren.

22.04.02

Wir haben einen Tag mit Sonne und einige Schleierwolken, gute Temperaturen und einen Hochstand auf dem Barometer von 780 Millibar. Ich habe trotz einiger Beschwerden Getränke geholt und auch schon das Altglas entsorgt. Ebenfalls habe ich einen kurzen Besuch bei meiner Bank gemacht. Für den Nachmittag habe ich noch keine Aufträge entgegen genommen.

23.04.02

Nun haben wir wieder einen Tag der aus dem abklingenden Nebel geboren wurde, aber sich bisher gut etabliert hat. Bisher ist es trocken geblieben und die Temperaturen sind auch annehmbar. Ich war zuerst bei meiner Friseuse und habe bei der Bank etwas Geld abgeholt. Was der Nachmittag noch bringt ist abzuwarten. Wir warten noch immer auf einen Monteur unserer Installateurfirma .

24.04.02

Heute haben wir wieder bedecktes Wetter in dem man aber ohne weiteres die Natur aufsuchen kann. Die Temperaturen stimmen und wenn ich an meine Wenigkeit denke kann ich nur dankbar sein nicht in starker Sonne sein zu müssen. Ich war schon bei der Hautärztin und möchte am Spätnachmittag noch zur Chorprobe fahren.

25.04.02

Als heute der Tag begann lag unser Land im Nebel. Die Sichtweite mag bei 5o Meter gelegen haben. Es wurde auch 10:00 Uhr bis die Sonne mal durch kam. Bei uns im Haus werden die Vorbereitungen zu (Morgen) Mutters Geburtstag getroffen. Ich war bei der Apotheke und habe mich hier und da Nützlich gemacht. Ob ich am Nachmittag zum Hallenbad nach Jüchen fahre steht noch nicht fest.

26.04.02

Auch heute lag wieder Nebel über dem Land und komischer Weise war der Mond eher zu sehen als die Sonne. Mittlerweile haben wir jetzt den vorhergesagten Regen. Wir warten jetzt auf den Besuch zum Geburtstag. Gestern ist mein Freund Weyermanns im Allkauf zusammen gebrochen und befindet sich nun im Krankenhaus. Außerdem ist nebenan bei Vosen auch die Frau wieder ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wollen wir von dem Rest des Tages hoffentlich noch gute Überraschungen erwarten.

27.04.02

Der April hat in der vergangenen Nacht und auch am heutigen Samstag seines Namens alle Ehre gemacht. Von Sturm und Regen bis zu einer tüchtigen Graupelschauer haben wir alles gehabt. Natürlich sind die Temperaturen auch in den Keller gerutscht. Der Geburtstag ist gut verlaufen, es hat allen geschmeckt, ob Kuchen oder Abendessen. Ich habe auf den Besuch des Hallenbades verzichtet und den Herrenausflug per Fahrrad gibt es auch nicht. Mal schauen was sich sonst heute noch tut.

28.04.02

Es ist heute Sonntag, aber das Wetter macht dem Sonntag keinerlei Ehre. Die Wolken wurden den ganzen Vormittag gemolken so dass man nicht ahnen konnte wo die ganze Milch (Regen) herkam. Wir waren für heute bei unserem Neffen Jürgen in Büttgen zur Konfirmation eingeladen und haben dort einen schönen Tag bei sehr schlechtem Wetter verlebt. Die kirchliche Feier war sehr schön und was nachher in einer Gaststätte und später im Haus Mühlsiepen ablief  war genau so schön. Wir haben uns kurz vor 17:00 Uhr verabschiedet und waren froh wieder zu Hause zu sein.

29.04.02

Obwohl der April sozusagen ausgewirtschaftet hat, Ist das Wetter aprilgerecht. Hier war noch der blaue Himmel zu sehen und kurz danach war der Horizont mit dicken Wolken und Sturm versehen. Ich war bei meinem Hausarzt aber musste per Auto dort hin fahren. Für den Nachmittag muss ich noch Getränke einkaufen . Ob sonst noch etwas ansteht ist noch nicht bekannt.

30.04.02

Heute war es in der Frühe zwar trocken aber bewölkt und kühl. Ich musste schon früh zu meinem Hausarzt der mir leider keine erfreuliche Diagnose stellte und mich zum Röntgeninstitut Hintzen Esser überwies. Nun muss ich einmal abwarten wie es weiter geht, Zuerst wird wohl einmal Antibiotika verordnet und dann muss ich mal weitersehen. Ich vertraue auf Gott und hoffe das Beste.  

01.05.02

Das Tief, welches uns für heute vorhergesagt wurde ist zwar erkennbar, aber Regen ist bis jetzt 14:00 Uhr noch nicht gefallen. Es sind sehr viel Leute mit dem Fahrrad unterwegs obwohl sehr starker Wind herrscht und es auch nach Regen aussieht. Ich war einmal kurz in Kapellen und habe mir die Gegend angesehen. Am Abend soll bei uns der Herrenabend über die Bühne gehen. Hoffentlich bekomme ich mit meiner Antibiotika keine Schwierigkeiten.

02.05.02

Von April bis Mai hat sich im Moment noch nicht viel getan, es sei denn, dass die Temperaturwerte um 1 – 2 ° gestiegen sind. Unser Herrenabend ist gut verlaufen auch wenn es diesmal kein frisches Mett und Brötchen gab. Ich warte jetzt auf einen Anruf meines Freundes Heinz Weyermanns, der aus dem Krankenhaus abgeholt werden soll. Zur Zeit haben wir wieder eine kleine Regenschauer zu vermelden. Es ist zwar kein Mairegen aber wir sind ja auch noch nicht an den Eisheiligen und der kalten Sophi vorbei. Mir machen im Moment die Medikamente und auch mein Gummistrumpf zu schaffen. Mal schauen ob ich die Misere überstehe.

03.05.02

Der Tag heute, auch wieder dunkele Wolken und noch immer niedrige Temperaturen. Leider ist mein derartiger Zustand dem Wetter sehr Ähnlich. Ich musste wieder zum Arzt der eine Venenentzündung bei mir feststellte. Nun muss ich ein Medikament zusätzlich einnehmen. Die Nature hat auch noch nicht die gewohnte Mai-Explosion erlebt. Warten wir mal ab, der Mai hat ja gerade erst begonnen.

04.05.02

Auch heute wieder von Tagesbeginn an Dauerregen und niedrige Temperaturen. Ein Ausgehen oder fahren kommt nicht in Frage. Auch können wir nicht unsere Herrenfahrradtour machen, wir haben uns geeinigt am Nachmittag bei uns etwas zu karten.Mal sehen ob wir den Nachmittag bewältigt bekommen. 

05.05.02  

Obwohl heute Sonntag ist, behält das Wetter die gewohnten Allüren bei. Es ist weder wärmer noch trockener geworden, im Gegenteil der gefallene Niederschlag betrug über 20 mm. Es war so ein schlechtes Wetter, dass ich weder zur Kirche gefahren bin noch meinen üblichen Ausflug durch die Felder gemacht habe. Zudem war meine gesundheiliche Verfassung auch nicht die beste. Der Nachmittag verspricht auch nicht besser zu werden. Also fahr ich mal nach Kapellen und schau dort nach dem Rechten und dann ist Feierabend.

06.05.02  

Es war heute nicht ganz so regnerisch wie an den Vortagen. Trotzdem waren noch 4 mm Niederschlag im Messer. Meine Venenentzündung  macht mir zur Zeit große Schwierigkeiten oder auch Schmerzen. Wenn man kaum gehen kann und die Beine nur hochlegen muss  kann man den Tag schlecht verplanen. Warten wirs einmal ab.

07.05.02  

Heute machte das Aufstehen mal wieder etwas mehr Freude, wir hatten einen klaren blauen Himmel. Die Temperaturen hatten auch etwas angezogen und es scheint als ob wirklich der Frühling einkehren würde. Ich hatte gestern den Hausarzt zu Besuch um mir die Schmerzen in den Beinen etwas zu lindern. Ich salbe kühle und nehme auch Tabletten aber eine direkte Besserung ist noch nicht eingetreten. Nun habe ich schon viel im Leben mitgemacht und hoffe auch das zu überstehen.

08.05.02

Wieder war es trocken und wieder hatten wir einen guten Tagesbeginn welcher bisher auch noch dementsprechend Eindruck macht. Persönlich macht mir die derzeitige Medikamenteneinnahme große Schwierigkeiten, ich habe zwar keine Magenbeschwerden aber mit derartiger Chemie kann ich mich schlecht anfreunden. Am Nachmittag wollen wir mal nach Kapellen fahre und dort im Garte nach dem Rechten schauen.

09.05.02

Der Horizont war heute morgen mit dünnen Wolken bezogen welche nachher in eine Art Hochnebel überging. Die Sonne war erst kurz vor 12:00 Uhr erstmalig zu sehen. Zwischenzeitlich machte sich ein Zug der Kirmesgesellschaft zum Vatertagsausflug mit einem Planwagen auf Tour .Meine Krankheit ist leider noch nicht abgeklungen so dass ich laufen am Salben und Wickeln bin. Am  Nachmittag wollen wir noch einmal Kapellen Fahren.

10.05.02

Eine Hochnebeldecke ließ uns heute die Sonne nur erahnen. Leider hat sich diese Situation bis jetzt (14:00) Uhr noch nicht verändert. Ich war schon zeitig bei meinem Hausarzt, welcher die Allergie Jucken und roter Körper mit Plustern bestätigte. Meine bessere Hälfte ist mitgefahren und hat wohl auf mich aufgepasst. Nachdem ich Kortison gespritzt bekommen habe und die erste Calciumtablette aufgelöst und getrunken habe geht es mir etwas besser obwohl das Wetter so richtig bedrückt und eher ungesund ist.

11.05.o2

Gestern hatten wir das erste Gewitter. Es ging zwar ohne Blitz und Donner über die Bühne aber in kurzer Zeit fielen doch 10 mm Niederschlag. Der heutige Tag begann mit Schleierwolken und etwas Hochnebel und hat sich bisher noch nicht aufgeklärt. Zu Mittag gab es Knoblauchnudeln und am Nachmittag kommen meine Kollegen wieder zum Karten.

12.05.02

Wieder Sonntag und wieder ein Tag der der mit Hochnebel und Bewölkung anfing. Außerdem haben wir heute Muttertag  an dem auch mal nicht gekocht wurde. Wir haben uns bei Kiko etwas mitkochen lassen. Meine Beine schmerzen mir noch enorm so dass ich ständig die Beine hochlegen muss. An eine Spazierfahrt ist also nicht zu denken.

13.05.02

Heute hatten wir einen schönen Tagesanfang, schöner blauer Himml und auch sonst fehlte nichts  Die Temperaturen bewegten sich so gerade noch im zweistelligen Bereich aber darum war die Atmosphäre schnell aufgewärmt. Meine Venenentzündung ist immer noch nicht besser geworden so dass ich einfach abwarten muss .Meine Frau muss leider alleine nach Kapellen fahren.

14.05.02 

Am 14.05. bin ich morgens zu meinem Hausarzt gegangen und wusste dass. Dies kein leichter Gang wurde. Die Venenentzündung hatte sich kaum gebessert und dass die neuerliche Röntgenaufnahme meiner Lunge nicht um soviel besser sein konnte war mir auch klar. So kam es dann wie es kommen musste, ich wurde ins Krankenhaus überwiesen. Dort war die Aufnahme so ziemlich das komplizierteste was ich dort erlebt habe. Wenn man jedoch in die Regularien eines solchen Hauses Einblick den geringsten Einblick erhält, weiß man , dass dies Maßnahme unbedingt eingehalten werden muss. Ich habe 15 Tage in den Mauern des Krankenhauses leben müssen und kann eigentlich nur positives berichten. Man fing bei mir am ersten Tage mit Behandlungen und Therapien an und ich fühlte mich zu jeder Zeit gut untergebracht. Auch an der Verpflegung war nichts auszusetzen, wenn man aber auf cholesterinarme Kost, der Gesundheit wegen, gesetzt wird kann man schlecht Vollkostgeschmack oder Qualität verlangen. Ich zäume das Pferd von hinte auf und komme zu Schwestern und Pflegern. Hier kann ich nur sagen ,dass die Zuvorkommenheit, die Hilfsbereitschaft sowie das Wissen und Können jeder Pflegeperson auf einem ganz hohen Niveau stehen. Hier möchte ich auch die Hilfskräfte in den einzelnen Abteilungen  einbeziehen. Da meine Therapien vom EKG über Ultraschall, Röntgen, CT, Magenspiegelung bis zur Darmspiegelung  gingen habe ich sehr viele Ärzte unseres Krankenhauses kennen gelernt denen ich allen auf diesem Wege danken möchte und für die Zukunft ein Glück Auf zurufen möchte. Mein Dank gilt vor allem den Ärztinnen und Ärzten sowie deren Professor, die allzeit bereit waren mit ihren Patienten über die anstehende Krankheit zu sprechen. Ich kann die 15 Tage nicht einzeln beschreiben weil ich keine Notizen geführt habe, werde aber trotzdem hier und da auf die Tage zurück kommen. Ich muss betonen, dass in den Tagen meiner Krankheit auch nicht alles glatt abgelaufen ist. Jeder Mensch ist ein anderer. Wenn auf meinem Zimmer nachts irgendeiner eingeliefert wurde, war meine Nachtruhe vorbei. Man hat oft das Gefühl, dass manchmal alte Leute einfach eingeliefert werden um den jungen Leuten an Feiertagen oder zu anderen Festivitäten nicht im Wege zu sein. Auch wir bekamen auf Pfingstsamstag einen älteren Herrn (76 Jahre) einquartiert. Er war eigentlich ganz in Ordnung aber in den Nächten stellte man fest, dass der Mann sehr verwirrt war. Man konnte ihn ab und zu beruhigen aber es gab auch Nächte wo er in seiner Aussprache sehr aggressiv wurde. Er hatte zwar drei Söhne die auch gut situiert waren, aber die Bindung zur Familie war einfach nicht vorhanden. In irgend einer Nacht ist dann, nachdem die Nachtschwester ihn aus mehreren Gründen aus unserem Zimmer entfernen musste ein Unglück passiert und dabei muss er wohl verstorben sein.       

29.05.02

Ich habe oben die 14 Tage meines Krankenhausaufenthaltes in etwa dokumentiert, freute mich aber riesig als mein Stationsarzt mir am Morgen die frohe Botschaft meiner Entlassung brachte. Meine Frau war zeitig zur Stelle und mein Schwiegersohn hatte meinen Wagen zur Hilfe genommen weil wir ausser dem Gepäck auch noch meinen Hausarzt und die Apotheke aufsuchen mussten. Ich bin glücklich wieder zu Hause mir hat es gut geschmeckt und jetzt möchte ich eine Tasse Kaffee trinken

30.05.02

Der erste Tag in meinen eigenen vier Wänden war eine Wohltat. Heute haben wir Fronleichnam. Leider konnte ich die Prozession oder wenigstens die Feierlichkeiten an einem Altar nicht mitmachen. Zudem wohnen wir in Fürth ziemlich abgeschieden, so dass weder die Musik noch sonst etwas von der Prozession zu hören ist. Zum Glück hatten wir bisher wunderbares Wetter so dass wenigstens die Kommunionkinder ihre weißen Kleider trocken und sauber wieder nach Hause brachten. Wir werden gleich einmal versuchen nach Gierath zu fahren.

31.05.02      

Der Tag begann mit den besten Voraussetzungen die ein anbrechender Tag haben kann. Stahlblauer Himmel und eine kühle Brise war die Anfangssituation. Im Laufe des Vormittags aber bewölkte sich der Himmel und wir hatten das Wetter was für einen anderen Bereich unseres Landes vorhergesagt war. Man kann aber auch damit zufrieden sein. Leider habe ich immer noch starke schmerzen in meinen Beinen. Sabine hat heute Geburtstag, sie wird dreißig Jahre und ich kann mich der Schmerzen wegen kaum an den Feierlichkeiten beteiligen. Trotzdem freue ich mich über den Geburtstag meiner Enkelin und warte mal ab was der Tag für mich übrig hat.

01.06.02

Auch heute wieder ein wunderschöner Tag mit blauem Himmel und guten Temperaturen. Meine Schmerzen haben leider noch nicht nachgelassen. Die Geburtstagsfeier von Sabine ist auch gut über die Bühne gegangen. Meine Freunde werden um 14:15 Uhr bei mir mal eben vorbei schauen und dann die obligatorische Samstagstour veranstalten. Für Deutschland beginnt heute die Fußballweltmeisterschaft, da werden wieder viele Menschen an den Glimmerkasten verbannt. Ich werde mich heute so gut es geht schonen.

02.06.02.

Auch heute wieder herrliches Wetter, dem Sonntag  so recht angepasst. Leider sind die Schmerzen in meinen Beinen noch nicht weniger geworden. Ich hatte am Morgen die Familie Vierkötter zu Besuch. Zur Kirmes nach Kapellen ist nichts drin.

03.06.02 

Trotz anhaltender Schmerzen möchte ich meinen Tagesrapport  fertig schreiben. Der Tag ist auch wieder schön wenn auch nicht nur blauer Himmel und heikler Sonnenscheinvorhanden ist.mir bleibt nur übrig, den Tag gut zu Ende zu bringen.

04.06.02

Nach einem Gewittertag haben wir heute die dementsprechenden Temperaturen und auch die äußeren

 

Begebenheiten sind einem bekannt. Die Schwüle ist noch zu ertragen  und man kann sich einfach nicht alles nach Wunsch servieren lassen. Ich habe auch heute die erste Chemo-Theraphi erhalten. Hoffentlich geht es mit mir weiterhin bergauf.

05.06.02

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberpfarrer.